Vielleicht hat er mir, frisch aus dem Skorpion kommend, solch einen Alptraum beschert? Nach meinen Beobachtungen sind Skorpiontage für mich immer mit besonderer Vorsicht zu geniessen.
Demnächst, am 1. Dezember git es mal wieder ein besonderes Himmelsschauspiel, wenn das Wetter hoffentlich mitspielt. Jupiter und Venus stehen eng zusammen, und die 4 Tage alte Mondsichel wandert eng an dieser Konstellation vorbei, oder sogar über sie drüber. Kurz nach Sonnenuntergang am westlichen Himmel über dem Horizont zu beobachten, könnte spektakulär werden. Vielleicht sollte ich doch mal das Stativ mit auf die Wiese schleppen...
momoseven - 2008/11/27 15:54
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Ich kann mich praktisch nie an meine Träume erinnern, aber dieser ist hängengeblieben:
Ich sitze mit einer alten Freundin, neben der ich in der Schule saß, und immer viel Spass hatte, in einer Art Seilbahn. Genauer ist es ein altes Schaufelband, ganz rostig, in denen man zu zweit aber bequem sitzen kann. Diese Bahn führt in grosser Höhe von einem Berggipfel in ein Tal mit einer Stadt. Wir klettern von Schaufel zu Schaufel, da sich das Ganze nur sehr langsam bewegt. Die Freundin klettert vor mir, und stürzt plötzlich ohne einen Laut in die unter uns liegenden Wälder. Auch Brasky ist bei uns, uns auch sie fällt plötzlich runter. Ich bleibe in einer Schaufel sitzen und bin so entsetzt, daß ich mich nicht rühren kann, mich nicht hinauslehnen, um nach unten zu sehen, sie da unten zu suchen. Ich versuche per Handy 110 zu wählen, aber am anderen Ende höre ich nur ein Radio, und diskutierende, scherzende Stimmen, mein Anruf wird ignoriert, so sehr ich auch in den Höhrer schreie.
Irgendwann kommt das Band unten an, und ich springe raus. Ich weiss irgendwie, daß Brasky lebt, und nun allein durch die Wälder irrt, und habe Angst, daß sie jemand mitnimmt., und ich sie niemals mehr wiedersehe. Daran, daß die Freundin tot sein muss, habe ich keinen Zweifel.
Unter Schock suche ich eine Polizeistation, kann vor Entsetzen kaum reden, finde nur Einkaufsläden, und die Menschen, die ich frage, gucken mich nur komisch an, und schicken mich weiter.
Ich irre auch in einem Bahnhof umher, suche jemand, der mir hilft, meine Freundin und Brasky in den Wäldern zu suchen.
Am Schluss taucht die abgestürzte Freundin lachend wieder auf, ein Paar weisse Turnsschuhe schwenkend, denen sie nachgesprungen sei. Auch Brasky ist wieder da. Ich bin immer noch total entsetzt, und sprachlos, kann nicht verstehen, wie mir die Freundin so einen Schrecken einjagen konnte, und schwanke zwischen Wut und grenzenloser Erleichterung.
Puh, ich bin froh, daß ich nicht so oft weiss, was in meinen Träumen abgeht, war echt schrecklich.
momoseven - 2008/11/27 12:30
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