Neueste Vermutungen
Irgendwo wundert es mich ja langsam nicht mehr, daß mich ein Arzt, dem ich meine verschiedenen Verdachte und Symptome schildere, mich für einen Hypochonder hält. Professionell ist das allerdings nicht, wenn mich der Arzt dann einfach nicht mehr ernstnimmt, und sein eigenes Fachwissen und seine Neugier abschaltet, und nurmehr damit beschäftigt ist, mich irgendwie abzuwimmeln. Das habe ich nun ein paarmal zu oft erlebt.
Wie gut, daß ICH von Natur aus neugierig bin, eine Neugierde, die durch meinen nervigen Leidensdruck in der letzten Zeit immer grösser geworden ist. Und wie gut, daß ich wache, interessierte Freundinnen habe, die durch ihre eigene Leidensgeschichte gelernt haben, nicht aufzugeben, und diesen Mut an mich weitergeben können.
Meine 2. Herzensfreundin, neben der Engelsgleichen, jene die diesen schönen Pflanzennamen hat, die selbst so eine Blöd-Story hinter sich hat, rief mich heute an, und wollte alles noch mal genau wissen, und meinte dann, ich soll doch mal hier
nachgucken. Gesagt, getan, und zu meinem Erstaunen fand ich eine Menge Paralellen zu meinen Beschwerden, die sich bis jetzt nicht erklären liessen, eigentlich alle (möglichen ) Symphome, wie das leichte Fieber, Unwohlsein, Müdigkeit, und vor allem der betäubte und zeitweise fies kribbelnde Oberschenkel, und auch, daß alles nur auf eine Körperseite beschränkt ist. Zudem fand ich vor ein paar Wochen am Oberschenkelansatz einen vernarbten Hautausschlag, an einer Stelle, die ich normalerweise nie betrachte, da ich keinen Ganzkörperbadezimmerspiegel besitze, und kein Schlangenmensch bin. Es hatte was gekribbelt, aber ich dachte, das kommt von meinen Haaren da. Da diese Virusinfektion meistens, aber eben nicht immer, von eher echt extremen Hautausschlägen begleitet wird, bin ich gar nicht drauf gekommen. Wegen des tauben Oberschenkels war ich ja schon beim Neurologen, aber der hatte keine Erklärung dafür, ausser das ein Hautnerv betroffen ist. Aber die Stelle stimmt, es könnte also tatsächlich sein, und ich bin jetzt ganz kribbelig und aufgeregt, und würde am liebsten SOFORT zu einem Hautarzt. Ich habe diese Stelle auch allen meinen Ärzten gezeigt, aber sie wussten damit nichts anzufangen, brabbelten was von: Da verschreib ich ihnen mal eine Salbe, und die Zicke im Krankenhaus hat sie einfach ignoriert, weil sie so beleidigt war, daß jemand was von ihr fordert.
Windpocken hatte ich auch, und mein Immunsystem war sowieso geschwächt nach der chronischen Niereninfektion vorletzes Jahr,
BOA, nun bin ich echt gespannt.
Könnt Ihr Euch vorstellen, wie ich mich fühle?
Wie es wäre, nach 2 Jahren, in denen ich bei 100 Ärzten war, mir den Mund fusselig geredet habe, mehrmals im Krankenhaus war, und einfach insgesamt eine Scheisszeit hatte, endlich zu wissen, was los ist?
Nun muss ich natürlich abwarten, aber meine Bemühungen haben wenigstens wieder ein konkretes Thema, und nach meinen ganzen Kämpfen mit blöden Ärzten, und meiner intuitiven Weigerung, mich in eine Schublade stecken zu lassen, wäre selbst eine Gürtelrose wie eine Belohnung.
Ich werde berichten...
Wie gut, daß ICH von Natur aus neugierig bin, eine Neugierde, die durch meinen nervigen Leidensdruck in der letzten Zeit immer grösser geworden ist. Und wie gut, daß ich wache, interessierte Freundinnen habe, die durch ihre eigene Leidensgeschichte gelernt haben, nicht aufzugeben, und diesen Mut an mich weitergeben können.
Meine 2. Herzensfreundin, neben der Engelsgleichen, jene die diesen schönen Pflanzennamen hat, die selbst so eine Blöd-Story hinter sich hat, rief mich heute an, und wollte alles noch mal genau wissen, und meinte dann, ich soll doch mal hier
nachgucken. Gesagt, getan, und zu meinem Erstaunen fand ich eine Menge Paralellen zu meinen Beschwerden, die sich bis jetzt nicht erklären liessen, eigentlich alle (möglichen ) Symphome, wie das leichte Fieber, Unwohlsein, Müdigkeit, und vor allem der betäubte und zeitweise fies kribbelnde Oberschenkel, und auch, daß alles nur auf eine Körperseite beschränkt ist. Zudem fand ich vor ein paar Wochen am Oberschenkelansatz einen vernarbten Hautausschlag, an einer Stelle, die ich normalerweise nie betrachte, da ich keinen Ganzkörperbadezimmerspiegel besitze, und kein Schlangenmensch bin. Es hatte was gekribbelt, aber ich dachte, das kommt von meinen Haaren da. Da diese Virusinfektion meistens, aber eben nicht immer, von eher echt extremen Hautausschlägen begleitet wird, bin ich gar nicht drauf gekommen. Wegen des tauben Oberschenkels war ich ja schon beim Neurologen, aber der hatte keine Erklärung dafür, ausser das ein Hautnerv betroffen ist. Aber die Stelle stimmt, es könnte also tatsächlich sein, und ich bin jetzt ganz kribbelig und aufgeregt, und würde am liebsten SOFORT zu einem Hautarzt. Ich habe diese Stelle auch allen meinen Ärzten gezeigt, aber sie wussten damit nichts anzufangen, brabbelten was von: Da verschreib ich ihnen mal eine Salbe, und die Zicke im Krankenhaus hat sie einfach ignoriert, weil sie so beleidigt war, daß jemand was von ihr fordert.
Windpocken hatte ich auch, und mein Immunsystem war sowieso geschwächt nach der chronischen Niereninfektion vorletzes Jahr,
BOA, nun bin ich echt gespannt.
Könnt Ihr Euch vorstellen, wie ich mich fühle?
Wie es wäre, nach 2 Jahren, in denen ich bei 100 Ärzten war, mir den Mund fusselig geredet habe, mehrmals im Krankenhaus war, und einfach insgesamt eine Scheisszeit hatte, endlich zu wissen, was los ist?
Nun muss ich natürlich abwarten, aber meine Bemühungen haben wenigstens wieder ein konkretes Thema, und nach meinen ganzen Kämpfen mit blöden Ärzten, und meiner intuitiven Weigerung, mich in eine Schublade stecken zu lassen, wäre selbst eine Gürtelrose wie eine Belohnung.
Ich werde berichten...
momoseven - 2009/06/11 22:40
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