Gut ist,
daß ich mittlerweile eine relativ gute Hiobsbotschaftenverarbeiterin geworden bin, sonst hätte mich diese Woche komplett lahmgelegt.
Das mit der Therapie ist im Moment schon wieder Schnee von gestern, im Vergleich zu dem, was jetzt wieder auf mich zukommt.
Nachdem ich mit der Diagnose Illio-Sakral-Gelenksreizung und psycho-vegetativem Fieber (sprich Sympthom meiner Angsterkrankung) eigentlich gerade akzeptiert hatte zu leben, bekam ich heute, nach dem gestrigen Besuch des Hämatologen, den ich eigentlich als abschliessende Routineuntersuchung gewertet hatte, den Bescheid, daß ich in 2 Wochen (früher geht´s nicht) zu einer Knochenmarkspunktion geladen bin.
Die Sprechstundenhilfe, die mir schon bei meinem Besuch gestern leicht überarbeitet vorgekommen war, meinte auf meine, doch etwas beunruhigten Fragen hin, sie dürfe am Telefon nichts sagen, und ich hatte keine Lust, schon wieder mit medizinischem Personal zu streiten, ihre Beruhigungsfloskeln konnten mich natürlich erst mal nicht wirklich beruhigen, zumal eine Googelung dieser Untersuchung mit der darin enthaltenen Fragestellung nicht unbedingt Anlass zum Jubeln ergab.
Wie es meine Art ist, hilft es mir, darüber zu reden, darüber zu schreiben, und ansonsten zu versuchen, das Beste draus zu machen. Bin heute auf ein (zum Glück komplett überdachtes) Grillfest eingeladen, werde meine Gitarre mitnehmen, und die Leute vollsingen, mich vielleicht vollaufen lassen, versuchen, trocken zu bleiben (es fängt hier gerade an, zu kübeln), und das Leben in mich reinzusaugen.
Zum Glück bin ich schon soweit, daß ich mich in solchen Situationen nicht mehr verkrieche, um mich waidwund an meinen Ängsten zu nähren. Durch diese 2 Jahre konzentrierter Scheisse scheine ich Kraft gewonnen zu haben, DAS auch noch mitzunehmen...
Das mit der Therapie ist im Moment schon wieder Schnee von gestern, im Vergleich zu dem, was jetzt wieder auf mich zukommt.
Nachdem ich mit der Diagnose Illio-Sakral-Gelenksreizung und psycho-vegetativem Fieber (sprich Sympthom meiner Angsterkrankung) eigentlich gerade akzeptiert hatte zu leben, bekam ich heute, nach dem gestrigen Besuch des Hämatologen, den ich eigentlich als abschliessende Routineuntersuchung gewertet hatte, den Bescheid, daß ich in 2 Wochen (früher geht´s nicht) zu einer Knochenmarkspunktion geladen bin.
Die Sprechstundenhilfe, die mir schon bei meinem Besuch gestern leicht überarbeitet vorgekommen war, meinte auf meine, doch etwas beunruhigten Fragen hin, sie dürfe am Telefon nichts sagen, und ich hatte keine Lust, schon wieder mit medizinischem Personal zu streiten, ihre Beruhigungsfloskeln konnten mich natürlich erst mal nicht wirklich beruhigen, zumal eine Googelung dieser Untersuchung mit der darin enthaltenen Fragestellung nicht unbedingt Anlass zum Jubeln ergab.
Wie es meine Art ist, hilft es mir, darüber zu reden, darüber zu schreiben, und ansonsten zu versuchen, das Beste draus zu machen. Bin heute auf ein (zum Glück komplett überdachtes) Grillfest eingeladen, werde meine Gitarre mitnehmen, und die Leute vollsingen, mich vielleicht vollaufen lassen, versuchen, trocken zu bleiben (es fängt hier gerade an, zu kübeln), und das Leben in mich reinzusaugen.
Zum Glück bin ich schon soweit, daß ich mich in solchen Situationen nicht mehr verkrieche, um mich waidwund an meinen Ängsten zu nähren. Durch diese 2 Jahre konzentrierter Scheisse scheine ich Kraft gewonnen zu haben, DAS auch noch mitzunehmen...
momoseven - 2009/07/17 16:04
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