Ich kann verstehen
wenn Menschen aus Angst und Scheu vor einem angsterzeugenden Thema abwehrend reagieren, mit Schweigen, oder mit Ablenkung, aber ich staune selbst, wie weh das tut, wenn eine mir sehr, sehr nahestehende Person, DIE nahestehendste überhaupt, angesichts meiner Situation noch immer mit "Stell-Dich-Nicht-so-an-Parolen" kommt. Aus Rücksicht auf andere anwesende Personen und weil mir einfach alles im Halse stecken blieb, habe ich nichts gesagt, obwohl ich hätte schreien können.
Ich gestehe, meine Haut wird dünner.
Ich habe jede Nacht Alpträume, und die letzten 2 Tage war ich einfach froh, daß ich wenigstens mit dem Hund rauskonnte. Abgesehen von der mentalen Belastung hatte ich fiebrige, schmerzvolle Tage, die mir sehr an die Substanz gehen.
Es tut unendlich gut, wenn sich Menschen "ganz normal" mit mir unterhalten, wissen wollen, wie es mir geht, und einfach die Idee haben, mir irgendwas Gutes zu tun, mir ihre Zuneigung zeigen und Verständniss.
Ich bin kein Mensch, der wirklich viel rumjammert, ich selbst neige eher dazu, alles runterzuspielen, und so schnell wie möglich ins Positive zu gehen, aber bei dieser Situation jetzt komme ich langsam an meine Grenzen.
Hatte gestern ein schönes, langes Telefongespräch mit einem wirklich guten, alten Freund, dem ich einfach von meinen Gefühlen erzählen konnte. Bin froh, daß es, neben der heutigen, wirklich ÄTZENDEN Erfahrung auch immer wieder das gibt.
Ich WILL nicht in diese Gefühle des Selbstmitleids, der Verbitterung und der permanenten Wut reinrutschen, ich kann es manchmal spüren, aber ICH WILL DAS NICHT!!!
Ich kann mir vorstellen, daß es Menschen passiert, die man mit ihren Gefühlen allein lässt. Und ich kann mir vorstellen, daß es ganz viele davon gibt. Man stempelt sie ab, als verbittert, verkracht, aber vielleicht hätte ein bisschen mehr Zuwendung ganz andere Menschen aus ihnen gemacht.
Ich versuche, daran zu arbeiten, daß mich solche Reaktionen nicht mehr so verletzen. Dem mit Liebe und Verständniss zu begegnen, oder das zumindest mit der Zeit zu lernen.
Ich gestehe, meine Haut wird dünner.
Ich habe jede Nacht Alpträume, und die letzten 2 Tage war ich einfach froh, daß ich wenigstens mit dem Hund rauskonnte. Abgesehen von der mentalen Belastung hatte ich fiebrige, schmerzvolle Tage, die mir sehr an die Substanz gehen.
Es tut unendlich gut, wenn sich Menschen "ganz normal" mit mir unterhalten, wissen wollen, wie es mir geht, und einfach die Idee haben, mir irgendwas Gutes zu tun, mir ihre Zuneigung zeigen und Verständniss.
Ich bin kein Mensch, der wirklich viel rumjammert, ich selbst neige eher dazu, alles runterzuspielen, und so schnell wie möglich ins Positive zu gehen, aber bei dieser Situation jetzt komme ich langsam an meine Grenzen.
Hatte gestern ein schönes, langes Telefongespräch mit einem wirklich guten, alten Freund, dem ich einfach von meinen Gefühlen erzählen konnte. Bin froh, daß es, neben der heutigen, wirklich ÄTZENDEN Erfahrung auch immer wieder das gibt.
Ich WILL nicht in diese Gefühle des Selbstmitleids, der Verbitterung und der permanenten Wut reinrutschen, ich kann es manchmal spüren, aber ICH WILL DAS NICHT!!!
Ich kann mir vorstellen, daß es Menschen passiert, die man mit ihren Gefühlen allein lässt. Und ich kann mir vorstellen, daß es ganz viele davon gibt. Man stempelt sie ab, als verbittert, verkracht, aber vielleicht hätte ein bisschen mehr Zuwendung ganz andere Menschen aus ihnen gemacht.
Ich versuche, daran zu arbeiten, daß mich solche Reaktionen nicht mehr so verletzen. Dem mit Liebe und Verständniss zu begegnen, oder das zumindest mit der Zeit zu lernen.
momoseven - 2009/08/04 20:22
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