Den Text
Die dunkle Nacht der Seele
fand ich vor einiger Zeit auf einem Blog, und da hatte er mich schon sehr berührt. In der ersten Hälfte beschreibt er so ziemlich genau, wie ich mich zur Zeit fühle.
Ich kann mir vorstellen, daß es viele Menschen gibt, die das durchlebt haben, für mich ist es in der Form das erste Mal. Ich bin manchmal ein paar Schritte auf diesem Pfad gegangen, aber dann immer wieder rückwärts, nie durch.
Ich kann einfach nichts tun, als auf diese Diagnose warten und zu hoffen, endlich behandelt zu werden. Selbst bei der latenten Variante wird mir wahrscheinlich eine Chemo nicht erspart bleiben.
Wenn ein Mensch in Ungewissheit verschiedene Optionen von gut bis schlecht zur Auswahl hat, dann geht er meistens von der schlechtesten aus, vielleicht aus unbewusstem Schutz vor Enttäuschung.
Ich konnte dem Druck nicht standhalten und bin in eine tiefe Depression gerutscht, vielleicht die tiefste, die ich je hatte.
So richtig aufgefangen oder begleitet bin ich nicht, nicht so zumindest, wie ich es mir wünschen würde, aber meine Vermieter haben ein Auge auf mich, kochen mir was, und fragen auch, wie es mir geht.
Meine körperliche Befindlichkeit hat sich verschlechtert.
Bis jetzt konnte ich nicht weinen, was mir sicher mal guttäte, um den Druck abzubauen.
Das ist eine Nummer härter als das graue Zimmer.
Ich fühle mich wie ein Stein, der am Seeufer liegt, dem Wetter ausgesetzt, und der darauf wartet, aufgehoben und ins Wasser geworfen zu werden, oder aufgehoben, um einen Altar damit zu schmücken.
Ich habe lange überlegt, ob ich dies überhaupt schreiben soll, ob ich es überhaupt schreiben kann.
Aber was anderes hab ich leider nicht.
fand ich vor einiger Zeit auf einem Blog, und da hatte er mich schon sehr berührt. In der ersten Hälfte beschreibt er so ziemlich genau, wie ich mich zur Zeit fühle.
Ich kann mir vorstellen, daß es viele Menschen gibt, die das durchlebt haben, für mich ist es in der Form das erste Mal. Ich bin manchmal ein paar Schritte auf diesem Pfad gegangen, aber dann immer wieder rückwärts, nie durch.
Ich kann einfach nichts tun, als auf diese Diagnose warten und zu hoffen, endlich behandelt zu werden. Selbst bei der latenten Variante wird mir wahrscheinlich eine Chemo nicht erspart bleiben.
Wenn ein Mensch in Ungewissheit verschiedene Optionen von gut bis schlecht zur Auswahl hat, dann geht er meistens von der schlechtesten aus, vielleicht aus unbewusstem Schutz vor Enttäuschung.
Ich konnte dem Druck nicht standhalten und bin in eine tiefe Depression gerutscht, vielleicht die tiefste, die ich je hatte.
So richtig aufgefangen oder begleitet bin ich nicht, nicht so zumindest, wie ich es mir wünschen würde, aber meine Vermieter haben ein Auge auf mich, kochen mir was, und fragen auch, wie es mir geht.
Meine körperliche Befindlichkeit hat sich verschlechtert.
Bis jetzt konnte ich nicht weinen, was mir sicher mal guttäte, um den Druck abzubauen.
Das ist eine Nummer härter als das graue Zimmer.
Ich fühle mich wie ein Stein, der am Seeufer liegt, dem Wetter ausgesetzt, und der darauf wartet, aufgehoben und ins Wasser geworfen zu werden, oder aufgehoben, um einen Altar damit zu schmücken.
Ich habe lange überlegt, ob ich dies überhaupt schreiben soll, ob ich es überhaupt schreiben kann.
Aber was anderes hab ich leider nicht.
momoseven - 2009/08/10 23:34
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