Super-Gau-Gedanken
Heute Morgen fiel bei mir erst das Internet aus, und dann (zum Glück NACHDEM ich einen wichtigen Anruf gemacht hatte) auch noch das Telefon. Dachte zuallererst, der Quelle-Ausverkauf hat nun ALLES zusammenbrechen lassen.
Als nach ein paar Stunden immer noch nichts funktionierte, rief ich bei meinem Anbieter an. Das tue ich äusserst ungern, weil man sich durch eine endlose Fragerei von einer ekelhaft süsslichen Tonbandstimme quälen muss, bis man endlich mit einem echten, lebenden Menschen sprechen darf, und auch noch alles bezahlen muss. Der zugegeben sehr nette Mitarbeiter erklärte mir dann recht schnell, daß es in meinem Raum und auch darüberhinaus einen Hardwareausfall gegeben hätte, der schon seit 5 Stunden bekannt ist.
(Na toll!)
Ausserdem zeigte er sich entsetzt, daß es am Anfang der Endlosfragerei nicht eine Info gegeben hatte, wie das normalerweise in so einem Falle üblich ist. BLA, BLA! Nette, aber durchschaubare Taktik, um durch die vielen sinnlosen Telefonanrufe noch ein paar Kröten dazuzuscheffeln.
GRRRRRRRR!
Trotzdem war ich relativ froh, daß es nicht, wie letztes Mal, ein durch vermieterliche Bauarbeiten im Garten durchtrenntes Kabel war, als ich 2 Tage auf einen Servicemitarbeiter warten musste.
Abends, als ich von tänzelnden Unternehmungen zurückkam, war dann alles wieder normal. Normal!
Bei solchen Gelegenheiten, wenn man verzweifelt die 20ste Seite mit Ladefehler aufgemacht hatte, wird einem wieder klar, wie gewohnt man ist, daß alles funktioniert. Wie entrüstet, gar verzweifelt, wenn es nicht funktioniert, schliesslich zahlt man ja dafür.
Wie abgeschnitten man sich plötzlich fühlt, wenn man seinen (normalerweise gähnend leeren) Emailkasten nicht checken kann, oder gucken, was der Nachbar oder die Nachbarin in Kleinbloggersdorf geschrieben hat.
Ich hatte ja solche "Ernstfälle" schon ein paar mal, auch mal ein-zwei Wochen, in denen ich wieder lernte, wie sich ein Buch anfühlt, und nun weiss, daß man nur die ersten Tage im Karee springt, bis man sich wieder daran gewöhnt hat, ohne das alles auszukommen, aber wenn man den Gedanken mal weiterspinnt, weil man zuviele Filme mit diesem Thema geguckt hat (z.B. Stirb langsam 4), wenn man sich vorstellt, es gäbe ganz plötzlich und auf Dauer erst mal kein Telefon und kein Internet mehr, Puh, das wäre ganz schön heftig. Gerade für eher zurückgezogen lebende Menschen, wie mich zur Zeit auch, die im Internet so etwas wie Freundschaften aufgebaut haben, mit Menschen, denen sie viel über sich erzählen, fast täglich mit ihnen kommunizieren, Freude an dieser Verbindung haben, von denen sie aber ausser vielleicht noch der Emailadresse nichts wissen, wäre das ein harter Schock, ein richtiger Verlust. Nicht zu reden von dem, was sonst noch alles zusammenbrechen würde (mit Betonung auf ALLES).
Gründe gibt es, auch ohne irrsinnige Weltherrschaftskandidaten, genug. Da brauchen nur mal die Sonnenflecken eine richtig fette Party feiern, die Pole sich verschieben, ein Meteörchen zu nahe vorbeifliegen...
Ja, ich weiss. Meine Fantasie geht mal wieder mit mir durch.
Sollte aber an der ganzen 2012 Aufregung wirklich was dran sein, dann möchte ich doch gern mit der/dem Einen oder Anderen von Euch Adressen getauscht haben, damit ich Euch wiederfinden kann.
Vielleicht funktioniert dann wenigstens noch die Post...
Für´s Erste bin ich froh, daß ich wieder bei Euch sein kann!
In diesem Sinne Einen Schönen Abend noch!
:-)
Als nach ein paar Stunden immer noch nichts funktionierte, rief ich bei meinem Anbieter an. Das tue ich äusserst ungern, weil man sich durch eine endlose Fragerei von einer ekelhaft süsslichen Tonbandstimme quälen muss, bis man endlich mit einem echten, lebenden Menschen sprechen darf, und auch noch alles bezahlen muss. Der zugegeben sehr nette Mitarbeiter erklärte mir dann recht schnell, daß es in meinem Raum und auch darüberhinaus einen Hardwareausfall gegeben hätte, der schon seit 5 Stunden bekannt ist.
(Na toll!)
Ausserdem zeigte er sich entsetzt, daß es am Anfang der Endlosfragerei nicht eine Info gegeben hatte, wie das normalerweise in so einem Falle üblich ist. BLA, BLA! Nette, aber durchschaubare Taktik, um durch die vielen sinnlosen Telefonanrufe noch ein paar Kröten dazuzuscheffeln.
GRRRRRRRR!
Trotzdem war ich relativ froh, daß es nicht, wie letztes Mal, ein durch vermieterliche Bauarbeiten im Garten durchtrenntes Kabel war, als ich 2 Tage auf einen Servicemitarbeiter warten musste.
Abends, als ich von tänzelnden Unternehmungen zurückkam, war dann alles wieder normal. Normal!
Bei solchen Gelegenheiten, wenn man verzweifelt die 20ste Seite mit Ladefehler aufgemacht hatte, wird einem wieder klar, wie gewohnt man ist, daß alles funktioniert. Wie entrüstet, gar verzweifelt, wenn es nicht funktioniert, schliesslich zahlt man ja dafür.
Wie abgeschnitten man sich plötzlich fühlt, wenn man seinen (normalerweise gähnend leeren) Emailkasten nicht checken kann, oder gucken, was der Nachbar oder die Nachbarin in Kleinbloggersdorf geschrieben hat.
Ich hatte ja solche "Ernstfälle" schon ein paar mal, auch mal ein-zwei Wochen, in denen ich wieder lernte, wie sich ein Buch anfühlt, und nun weiss, daß man nur die ersten Tage im Karee springt, bis man sich wieder daran gewöhnt hat, ohne das alles auszukommen, aber wenn man den Gedanken mal weiterspinnt, weil man zuviele Filme mit diesem Thema geguckt hat (z.B. Stirb langsam 4), wenn man sich vorstellt, es gäbe ganz plötzlich und auf Dauer erst mal kein Telefon und kein Internet mehr, Puh, das wäre ganz schön heftig. Gerade für eher zurückgezogen lebende Menschen, wie mich zur Zeit auch, die im Internet so etwas wie Freundschaften aufgebaut haben, mit Menschen, denen sie viel über sich erzählen, fast täglich mit ihnen kommunizieren, Freude an dieser Verbindung haben, von denen sie aber ausser vielleicht noch der Emailadresse nichts wissen, wäre das ein harter Schock, ein richtiger Verlust. Nicht zu reden von dem, was sonst noch alles zusammenbrechen würde (mit Betonung auf ALLES).
Gründe gibt es, auch ohne irrsinnige Weltherrschaftskandidaten, genug. Da brauchen nur mal die Sonnenflecken eine richtig fette Party feiern, die Pole sich verschieben, ein Meteörchen zu nahe vorbeifliegen...
Ja, ich weiss. Meine Fantasie geht mal wieder mit mir durch.
Sollte aber an der ganzen 2012 Aufregung wirklich was dran sein, dann möchte ich doch gern mit der/dem Einen oder Anderen von Euch Adressen getauscht haben, damit ich Euch wiederfinden kann.
Vielleicht funktioniert dann wenigstens noch die Post...
Für´s Erste bin ich froh, daß ich wieder bei Euch sein kann!
In diesem Sinne Einen Schönen Abend noch!
:-)
momoseven - 2009/11/03 22:05
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