Mone bei den Quellen
Nachdem ich ja von den Waldwegen auf die kleinen Pfade gekommen bin, bin ich schliesslich, auf der Suche nach einer weiteren Quelle (laut Karte) so richtig im tiefsten Gelände (sprich Gestrüpp) gelandet.

Am Ende dieses Bächleins, hinter tageslichtverschlingendem Tannengestrüpp, in dem sich auch solche, seltsamen Lebewesen fanden

konnte ich schliesslich unter einer 2m dicken Schicht alter Äste und Blätter die 3. Quelle dann irgendwie vermuten.
Nun habe ich also in einem ca. 1,5qm grossen Gebiet 3 Quellen entdeckt, 2 davon speisen die darunterliegenden Teiche, eine kommt aus dem Grundwasser des Dorfes, und schäumt schon nach ein paar Metern ungesund.
Jene, mit dem gemauerten Loch und dem sicherlich trinkbaren Wasser ist mir inzwischen die Liebste.

Inzwischen suche ich sie jedes Mal auf, wenn ich draussen unterwegs bin. Der Platz zieht mich magisch an. Ich denke bereits oft an ihn, wenn ich nicht da bin.

Eine Spinne behütet den Eingang
und heute sah ich zum ersten Mal in meinem Leben

einen Feuersalamander
(Vielleicht habe ich als Kind mal einen gesehen, aber es kam mir so vor, als sei es das allererste Mal gewesen)
Inzwischen mache ich, jedes mal, wenn ich an die Quelle komme, ein bisschen Ordnung. Räume hier ein Blättchen weg, da eine abgestorbene Pflanze, ziehe dort einen Ast aus dem Bach, lege ein paar Steinchen anders hin.

Ich fühle mich ausgesprochen wohl an diesem Ort, und ich glaube, wenn es warm wäre, hätte ich schon längst die Schuhe ausgezogen, die Hosen hochgekrempelt, und hätte einfach stundenlang am Bach gespielt.
Ja, gespielt, wie ich es früher an Gewässern schon immer gern getan habe. Eben Steinchen hin-und her legen, mit den Händen ins kühle Wasser und ins feuchte Kraut langen, den Sand und die Steinchen durch die Finger kullern lassen. Und dabei die Phantasie schiessen lassen.
Spielen eben!

Hört sich das seltsam an?
Zuweilen staune ich über mich, und muss manchmal grinsen, wenn ich mir mich selbst vorstelle: mit roten Backen, leise summend im Wasser herumwühlend.
Es muss an diesem Ort liegen.
Ich fühle mich willkommen.
Und es ist gut, zu wissen, daß es, ganz nah, einen Ort gibt, der so eine wohltuende Wirkung auf mich hat.
Eine Zuflucht, wenn das RL, so wie derzeit mal wieder, einen auf heftig macht.

Ein schönes Geschenk der Natur!
:-)

Am Ende dieses Bächleins, hinter tageslichtverschlingendem Tannengestrüpp, in dem sich auch solche, seltsamen Lebewesen fanden

konnte ich schliesslich unter einer 2m dicken Schicht alter Äste und Blätter die 3. Quelle dann irgendwie vermuten.
Nun habe ich also in einem ca. 1,5qm grossen Gebiet 3 Quellen entdeckt, 2 davon speisen die darunterliegenden Teiche, eine kommt aus dem Grundwasser des Dorfes, und schäumt schon nach ein paar Metern ungesund.
Jene, mit dem gemauerten Loch und dem sicherlich trinkbaren Wasser ist mir inzwischen die Liebste.

Inzwischen suche ich sie jedes Mal auf, wenn ich draussen unterwegs bin. Der Platz zieht mich magisch an. Ich denke bereits oft an ihn, wenn ich nicht da bin.

Eine Spinne behütet den Eingang
und heute sah ich zum ersten Mal in meinem Leben

einen Feuersalamander
(Vielleicht habe ich als Kind mal einen gesehen, aber es kam mir so vor, als sei es das allererste Mal gewesen)
Inzwischen mache ich, jedes mal, wenn ich an die Quelle komme, ein bisschen Ordnung. Räume hier ein Blättchen weg, da eine abgestorbene Pflanze, ziehe dort einen Ast aus dem Bach, lege ein paar Steinchen anders hin.

Ich fühle mich ausgesprochen wohl an diesem Ort, und ich glaube, wenn es warm wäre, hätte ich schon längst die Schuhe ausgezogen, die Hosen hochgekrempelt, und hätte einfach stundenlang am Bach gespielt.
Ja, gespielt, wie ich es früher an Gewässern schon immer gern getan habe. Eben Steinchen hin-und her legen, mit den Händen ins kühle Wasser und ins feuchte Kraut langen, den Sand und die Steinchen durch die Finger kullern lassen. Und dabei die Phantasie schiessen lassen.
Spielen eben!

Hört sich das seltsam an?
Zuweilen staune ich über mich, und muss manchmal grinsen, wenn ich mir mich selbst vorstelle: mit roten Backen, leise summend im Wasser herumwühlend.
Es muss an diesem Ort liegen.
Ich fühle mich willkommen.
Und es ist gut, zu wissen, daß es, ganz nah, einen Ort gibt, der so eine wohltuende Wirkung auf mich hat.
Eine Zuflucht, wenn das RL, so wie derzeit mal wieder, einen auf heftig macht.

Ein schönes Geschenk der Natur!
:-)
momoseven - 2009/12/01 19:35
357 x aufgerufen und
abgelegt unter Fotogalerien