German Bakery in Pune/ Indien
Wie ich gerade erschrocken im Fernsehen sah, ging dort gestern eine Bombe hoch, die viele Menschenleben forderte.
Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn ein Ort, an dem man mal gewesen war, Schauplatz eines schrecklichen Ereignisses wird.
Es ist schon lange her, ca. 9 jahre, da war ich in Pune, Poona, wie es auch genannt wird, auf der Durchreise, auf dem Weg nach Goa, und verbrachte einen Nachmittag lang in diesem Cafe. Es liegt gegenüber des Eingangs des Osho-Ashrams, und ich wollte mir mal das bunte Völkchen eine Weile ansehen, und mir überlegen, ob mich irgendwas in diesen Ashram zieht. Während der 4 Stunden, in denen ich lecker Milchkaffee, Croissants, Rüblitorte und andere feine Sachen in mich reinstopfte, lernte ich u.a. einen Inder kennen, der früher Mathematiker gewesen ist, und jahrelang in New York gelebt hatte, und nun Tänzer und Portraitmaler war, weswegen er viel Zeit in dem Cafe verbrachte. Er zeigte mir die Umgebung des Ashrams, unten am Fluss, was sehr schön war, und zeichnete mein, wie er sagte, interessantes Gesicht.
Ich beobachtete Japanerinnen, die sich gegeseitig Reiki gaben, und in dunkelrote Roben gekleidete Menschen jeder Hautfarbe und Nationalität, die zum Teil sehr angespannt oder überdreht wirkten.
Nach diesem Nachmittag in diesem Cafe beschloss ich, daß Osho und Co. eher nicht so mein Fall ist, und ich reiste weiter ans Meer.
Aber jedenfalls, ich war mal da, und es tut mir unendlich leid, daß dieser doch sehr aussergewöhnliche Ort nun in so ein Geschehniss verwickelt worden ist, und Menschen ihr Leben lassen mussten. Die vielleicht, wie ich vor vielen Jahren, auf der Durchreise einmal wenigstens dieses verrückte Cafe besuchen wollten, und diese einmalige Atmosphere erleben.
:-(
Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn ein Ort, an dem man mal gewesen war, Schauplatz eines schrecklichen Ereignisses wird.
Es ist schon lange her, ca. 9 jahre, da war ich in Pune, Poona, wie es auch genannt wird, auf der Durchreise, auf dem Weg nach Goa, und verbrachte einen Nachmittag lang in diesem Cafe. Es liegt gegenüber des Eingangs des Osho-Ashrams, und ich wollte mir mal das bunte Völkchen eine Weile ansehen, und mir überlegen, ob mich irgendwas in diesen Ashram zieht. Während der 4 Stunden, in denen ich lecker Milchkaffee, Croissants, Rüblitorte und andere feine Sachen in mich reinstopfte, lernte ich u.a. einen Inder kennen, der früher Mathematiker gewesen ist, und jahrelang in New York gelebt hatte, und nun Tänzer und Portraitmaler war, weswegen er viel Zeit in dem Cafe verbrachte. Er zeigte mir die Umgebung des Ashrams, unten am Fluss, was sehr schön war, und zeichnete mein, wie er sagte, interessantes Gesicht.
Ich beobachtete Japanerinnen, die sich gegeseitig Reiki gaben, und in dunkelrote Roben gekleidete Menschen jeder Hautfarbe und Nationalität, die zum Teil sehr angespannt oder überdreht wirkten.
Nach diesem Nachmittag in diesem Cafe beschloss ich, daß Osho und Co. eher nicht so mein Fall ist, und ich reiste weiter ans Meer.
Aber jedenfalls, ich war mal da, und es tut mir unendlich leid, daß dieser doch sehr aussergewöhnliche Ort nun in so ein Geschehniss verwickelt worden ist, und Menschen ihr Leben lassen mussten. Die vielleicht, wie ich vor vielen Jahren, auf der Durchreise einmal wenigstens dieses verrückte Cafe besuchen wollten, und diese einmalige Atmosphere erleben.
:-(
momoseven - 2010/02/14 22:07
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