Rückkehr an den Küchentisch
In dieser noch ca.2 Monate andauernden Arbeitsphase back im Kino habe ich einen seltsamen Arbeitsrhythmus. Da ich nur 9 Wochenstunden arbeiten kann, ist das ganze auf 3 Tage verteilt, und so bin ich Mo, Mi und Fr im Büro und Di und Do nicht. Einerseits ist das natürlich nicht unangenehm, so viel Freizeit, zumal ich tatsächlich auch einen Tick Urlaubsreife verspüre, andererseits ist es ein seltsames Hin-und Her, in dem ich täglich den Modus ändern muss, von Arbeiten auf Zuhausesein und umgekehrt. Derzeit nutze ich diese "freien" Tage, um mich systematisch durch meine Wohnung zu polieren und langgeplante Projekte endlich zu verwirklichen (und staune immer noch, wie das auf einmal gegangen ist).
So freue ich mich, daß ich endlich das Projekt "Goldschmieden" wieder aktiv angegangen bin. Danke, Rini, für´s Schubsen!
Die es noch nicht wissen, ich bin gelernte Goldschmiedin, habe über 20 Jahre viel eigenen Schmuck gemacht und Goldschmiedekurse gegeben, und fast immer hatte ich eine gutausgestattete Werkstatt in meiner Wohnstatt, aber letztlich war damit leider das Futter niemals sicher verdient, und ich bin einfach auch nicht begabt, mich zu vermarkten, ausserdem wollte ich sowieso mal was anderes machen, und so machte ich eine Pause, die ca. 7-8- Jahre dauerte. In der Zeit hatte ich mich komplett auf´s Trommeln konzentriert, und bis auf ein paar Kleinigkeiten keinen Schmuck gemacht.
Nach so langer Zeit endecke ich nun mein Fach wieder neu, und in meiner kleinen Küche steht nun ein sogar recht bequemes Provisorium, (für kleine Menschen jedenfalls), und ich arbeite mich Stück für Stück wieder in die Materie rein.

Ich bin es schon von früher her gewohnt, an improvisierten Plätzen zu arbeiten, bin früher mit einem Waschkorb in Jugendzentren gefahren und habe Goldschmiedevorführungen gemacht, und das ist auch nicht der erste Küchentisch, an dem ich sitze, um Schmuck zu machen.

Die Hände, die Muskulatur der Arme, die Augen erinnern sich wieder. So etwas verlernt man nicht, aber ich muss es wieder wachküssen, damit auch die Freude wieder mit aufwacht.

Ohne Brille geht allerdings leider nix mehr...

So, wie die Überschrift sagt, genau das werde ich jetzt wieder tun, für ein paar Stunden, die Handwerkerin in mir wachrufen.
Die Ergebnisse werden später eventuell veröffentlicht (sofern sie gelungen sind)
:-)
So freue ich mich, daß ich endlich das Projekt "Goldschmieden" wieder aktiv angegangen bin. Danke, Rini, für´s Schubsen!
Die es noch nicht wissen, ich bin gelernte Goldschmiedin, habe über 20 Jahre viel eigenen Schmuck gemacht und Goldschmiedekurse gegeben, und fast immer hatte ich eine gutausgestattete Werkstatt in meiner Wohnstatt, aber letztlich war damit leider das Futter niemals sicher verdient, und ich bin einfach auch nicht begabt, mich zu vermarkten, ausserdem wollte ich sowieso mal was anderes machen, und so machte ich eine Pause, die ca. 7-8- Jahre dauerte. In der Zeit hatte ich mich komplett auf´s Trommeln konzentriert, und bis auf ein paar Kleinigkeiten keinen Schmuck gemacht.
Nach so langer Zeit endecke ich nun mein Fach wieder neu, und in meiner kleinen Küche steht nun ein sogar recht bequemes Provisorium, (für kleine Menschen jedenfalls), und ich arbeite mich Stück für Stück wieder in die Materie rein.

Ich bin es schon von früher her gewohnt, an improvisierten Plätzen zu arbeiten, bin früher mit einem Waschkorb in Jugendzentren gefahren und habe Goldschmiedevorführungen gemacht, und das ist auch nicht der erste Küchentisch, an dem ich sitze, um Schmuck zu machen.

Die Hände, die Muskulatur der Arme, die Augen erinnern sich wieder. So etwas verlernt man nicht, aber ich muss es wieder wachküssen, damit auch die Freude wieder mit aufwacht.

Ohne Brille geht allerdings leider nix mehr...

So, wie die Überschrift sagt, genau das werde ich jetzt wieder tun, für ein paar Stunden, die Handwerkerin in mir wachrufen.
Die Ergebnisse werden später eventuell veröffentlicht (sofern sie gelungen sind)
:-)
momoseven - 2011/03/08 16:56
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