Haus der Stille
Meine sizilianischen Vermieter sind Vorgestern für 3 Wochen in den, wirklich wohlverdienten Urlaub gefahren. Die Augenringe der Hausfrau waren so dunkel, daß es fast wie eine Sonnenbrille aussah.
Ich trohne nun ganz allein ganz oben in einem leeren, stillen Haus.
Im letzten Jahr oblag mir ja die Pflege des Hauses, des Gartens und vor allem der beiden Hausvögel. Der Wellensittich Charlie (Rocco hat es vor kurzem leider hingerafft) befindet sich dieses Jahr akustisch abgedämpft in der Wohnung im Erdgeschoss, und die Eltern kommen zur Pflege des Gartens fast jeden Tag, da ich ja auch bald in den Urlaub fahre, und das Ganze so einfacher zu organisieren war.
Auch wenn ich, vor allem Samstag morgens manchmal etwas angeknatscht bin, vom Türe knallen und im Treppenhaus lamentieren, habe ich mich doch in den über 2 Jahren an den mediteran angehauchten Geräuschpegel im Haus gewöhnt, und auch daran, nach 10 in meinem Wohnzimmer relativ leise zu sein, weil das Schlafzimmer der Eltern direkt drunter liegt.
Die ersten Tage lauschte ich noch, vergeblich, und schlich mich abends durch meine Wohnung.
Mittlerweise geniesse ich es aber, Nachts mal wieder Gitarre spielen zu können, und das Türeknallen (vornehmlich vom Jüngsten verursacht)vermisse ich auch nicht sehr.
Doch, im Ernst, eigentlich ist es wirklich schön, in einem so lebendigen Haus zu leben, vor allem, wenn die Leute so nett sind!
Ich falle jetzt mit meinem Steinpilzgefülltem Mittelteil auf´s Sofa, zu den unendlichen Weiten...
Einen Schönen Abend Euch Allen!
:-)
Ich trohne nun ganz allein ganz oben in einem leeren, stillen Haus.
Im letzten Jahr oblag mir ja die Pflege des Hauses, des Gartens und vor allem der beiden Hausvögel. Der Wellensittich Charlie (Rocco hat es vor kurzem leider hingerafft) befindet sich dieses Jahr akustisch abgedämpft in der Wohnung im Erdgeschoss, und die Eltern kommen zur Pflege des Gartens fast jeden Tag, da ich ja auch bald in den Urlaub fahre, und das Ganze so einfacher zu organisieren war.
Auch wenn ich, vor allem Samstag morgens manchmal etwas angeknatscht bin, vom Türe knallen und im Treppenhaus lamentieren, habe ich mich doch in den über 2 Jahren an den mediteran angehauchten Geräuschpegel im Haus gewöhnt, und auch daran, nach 10 in meinem Wohnzimmer relativ leise zu sein, weil das Schlafzimmer der Eltern direkt drunter liegt.
Die ersten Tage lauschte ich noch, vergeblich, und schlich mich abends durch meine Wohnung.
Mittlerweise geniesse ich es aber, Nachts mal wieder Gitarre spielen zu können, und das Türeknallen (vornehmlich vom Jüngsten verursacht)vermisse ich auch nicht sehr.
Doch, im Ernst, eigentlich ist es wirklich schön, in einem so lebendigen Haus zu leben, vor allem, wenn die Leute so nett sind!
Ich falle jetzt mit meinem Steinpilzgefülltem Mittelteil auf´s Sofa, zu den unendlichen Weiten...
Einen Schönen Abend Euch Allen!
:-)
momoseven - 2011/08/02 18:42
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