Neues von der Pilzfront
Letzte Woche war ich mehrmals im Dickicht unterwegs, aber die Beute war recht gering.
Allerorten findet man zur Zeit
Den Gallenröhrling, den man wohl deshalb so oft findet, weil ihn keiner mitnimmt. Wer einmal einen gekostet hat, weiß, wovon ich spreche! (BÄRKS!!!)
ebenso wie die Kartoffelboviste
die in regelrechten Rudeln, meistens auf Baumstümpfen vorkommen, und die ebenfalls nicht nur ungeniessbar, sondern giftig sind.
Eine nette ältere Dame, die wie ich mit ihrem Körbchen im Dickicht rumkrabbelte, meinte, es sei im Moment einfach zu trocken.
An feuchteren Stellen kann man jedoch die essbaren Trompetenpfifferlinge finden
die man gut mit anderen Pilzen mischen kann
Ist das ein Judasohr?
Wenn ja, ist es essbar, mir jedoch nicht sehr appetitlich, ich hab´s nicht so mit Gallerten...
Dieser hier ist sehr hübsch
ich konnte ihn aber noch nicht identifizieren.
Alles in allem also ziemliches Mau in den Wäldern, dachte ich, und war dann gestern total überrascht, direkt neben einem stark frequentiertem Wanderweg, nur getrennt von einem kleinen, überwindbaren Brombeergestrüpp diese knackigen Pfiffer zu entdecken
die mir zur Wochenendküche gerade recht kamen
und heute fand ich, an derselben Stelle, wie letztes Jahr (nur hatte ich mich da noch nicht rangetraut), eine Menge Semmelstoppelpilze.
Die sehen von oben fast ein bißchen aus wie Pfiffer, aber heller
Von unten sieht man die charakteristischen Stoppeln
Jung sind sie essbar.
Wenn sie älter werden, sehen sie von oben orangefarbener aus und die Stoppeln sind länger
und sie werden zu bitter zum Essen
Diese Spaziergänge waren eine schweisstreibende Angelegenheit dieser Tage, es ist so schwül, daß ich, als ich, durch das Grün laufend, den Geruch eines Grillfeuers aus den nahen Gärten erhaschte, mich plötzlich sofort in Bali befand, tropisch schwül und der Geruch der Kochfeuer...
In meinem Horst haben wir derzeit 25 Grad, und hecheln uns alle paar Minuten zum Kühlschrank oder zum Wassernapf.
Im Wald gibt es zum Glück die wunderbare, eiskalte Quelle, in der Brasky gleich mal ihr Füßchen baden ging
und die auch mir zur herrlichsten Erfrischung diente
So, das war´s für heute!
Einen Schönen Sonntag noch Euch!!!
:-)
Allerorten findet man zur Zeit
Den Gallenröhrling, den man wohl deshalb so oft findet, weil ihn keiner mitnimmt. Wer einmal einen gekostet hat, weiß, wovon ich spreche! (BÄRKS!!!)
ebenso wie die Kartoffelboviste
die in regelrechten Rudeln, meistens auf Baumstümpfen vorkommen, und die ebenfalls nicht nur ungeniessbar, sondern giftig sind.
Eine nette ältere Dame, die wie ich mit ihrem Körbchen im Dickicht rumkrabbelte, meinte, es sei im Moment einfach zu trocken.
An feuchteren Stellen kann man jedoch die essbaren Trompetenpfifferlinge finden
die man gut mit anderen Pilzen mischen kann
Ist das ein Judasohr?
Wenn ja, ist es essbar, mir jedoch nicht sehr appetitlich, ich hab´s nicht so mit Gallerten...
Dieser hier ist sehr hübsch
ich konnte ihn aber noch nicht identifizieren.
Alles in allem also ziemliches Mau in den Wäldern, dachte ich, und war dann gestern total überrascht, direkt neben einem stark frequentiertem Wanderweg, nur getrennt von einem kleinen, überwindbaren Brombeergestrüpp diese knackigen Pfiffer zu entdecken
die mir zur Wochenendküche gerade recht kamen
und heute fand ich, an derselben Stelle, wie letztes Jahr (nur hatte ich mich da noch nicht rangetraut), eine Menge Semmelstoppelpilze.
Die sehen von oben fast ein bißchen aus wie Pfiffer, aber heller
Von unten sieht man die charakteristischen Stoppeln
Jung sind sie essbar.
Wenn sie älter werden, sehen sie von oben orangefarbener aus und die Stoppeln sind länger
und sie werden zu bitter zum Essen
Diese Spaziergänge waren eine schweisstreibende Angelegenheit dieser Tage, es ist so schwül, daß ich, als ich, durch das Grün laufend, den Geruch eines Grillfeuers aus den nahen Gärten erhaschte, mich plötzlich sofort in Bali befand, tropisch schwül und der Geruch der Kochfeuer...
In meinem Horst haben wir derzeit 25 Grad, und hecheln uns alle paar Minuten zum Kühlschrank oder zum Wassernapf.
Im Wald gibt es zum Glück die wunderbare, eiskalte Quelle, in der Brasky gleich mal ihr Füßchen baden ging
und die auch mir zur herrlichsten Erfrischung diente
So, das war´s für heute!
Einen Schönen Sonntag noch Euch!!!
:-)
momoseven - 2011/09/04 15:41
1506 x aufgerufen und
abgelegt unter Pilzkontent