Zurück, nicht vor...
Falls es doch mal wieder jemand vergessen haben sollte, heute Nacht wird´s Winter, und wenn es 3 ist, ist es plötzlich 2.
Ich bin froh, daß ich nochmal einen Familienrundruf gemacht habe, sonst hätten wir uns Morgen zum Wiedersehensessen wahrscheinlich komplett verpasst. Wobei zu hoffen ist, daß es der Gastwirt auch auf dem Schirm hat...
In Russland haben sie es abgeschafft, weil die Kühe unglücklich waren.
Wir aber kommen also heute Nacht wieder in die Normalzeit zurück, aber was ist schon normal in dieser Zeit??? (Rhetorische Frage ohne grosse Erwartung einer Antwort, oder hat jemand eine????)
Müsste ich mich nicht an einen Busfahrplan halten, an Arbeitszeiten, an Termine etc., könnte ich auch ganz gut ohne diese Zeit leben. Denn wir wissen doch alle, daß sie nicht so verstreicht, wie uns das tickende Uhrwerk Glauben machen will.
Daß sie zuweilen dehnbar wie Kaugummi ist, und manchmal so schnell verfliegt, wie ein wunderbarer Duft. Und manchmal kann man sie einfach vergessen. Das sind für mich die schönsten Zeiten, wenn ich weiß, daß ich nicht auf die Uhr schauen MUSS.
Eigentlich ist es ganz einfach: Die Sonne geht auf, es ist Tag. Die Sonne geht unter, es ist Nacht. Man ist da, wenn man kommt, und ist weg, wenn man geht. Man schläft, wenn man müde ist, isst, wenn man hungrig ist.
Die Zeit ist etwas, das ist, das war und das kommt, alles gleichzeitig. Das ist so schwer zu begreifen, daß die Menschen daraus die Uhrzeit geschaffen haben.
Die Zeit kann unser Verbündeter sein, die Uhrzeit ist unser Sklavenhalter. Wir haben alle Zeit der Welt, in jedem Moment, und doch haben wir nie genug davon. Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten, und die kann man nicht an der Uhr ablesen, höchstens an der Inneren. Man kann Zeit verlieren, Zeit gewinnen, Zeit aufholen, sogar Zeit sparen. Und das Zeitliche segnen.
Es wird ein großes Gedöns darum gemacht, aber zu greifen ist es nicht.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, ohne wirklich zu verstehen, was ich da schreibe, aber ich finde es faszinierend...
*notiert sich Steven Hawking auf dem Büchereizettel*
So. Ich hoffe, ich habe Eure Zeit nicht verschwendet.
Was ich sagen wollte, es ist Zeit.
Für was auch immer.
Hauptsache, ihr macht sie Euch schön!
Schlaft gut, meine lieben Zeitgenossen!
;-)
Ich bin froh, daß ich nochmal einen Familienrundruf gemacht habe, sonst hätten wir uns Morgen zum Wiedersehensessen wahrscheinlich komplett verpasst. Wobei zu hoffen ist, daß es der Gastwirt auch auf dem Schirm hat...
In Russland haben sie es abgeschafft, weil die Kühe unglücklich waren.
Wir aber kommen also heute Nacht wieder in die Normalzeit zurück, aber was ist schon normal in dieser Zeit??? (Rhetorische Frage ohne grosse Erwartung einer Antwort, oder hat jemand eine????)
Müsste ich mich nicht an einen Busfahrplan halten, an Arbeitszeiten, an Termine etc., könnte ich auch ganz gut ohne diese Zeit leben. Denn wir wissen doch alle, daß sie nicht so verstreicht, wie uns das tickende Uhrwerk Glauben machen will.
Daß sie zuweilen dehnbar wie Kaugummi ist, und manchmal so schnell verfliegt, wie ein wunderbarer Duft. Und manchmal kann man sie einfach vergessen. Das sind für mich die schönsten Zeiten, wenn ich weiß, daß ich nicht auf die Uhr schauen MUSS.
Eigentlich ist es ganz einfach: Die Sonne geht auf, es ist Tag. Die Sonne geht unter, es ist Nacht. Man ist da, wenn man kommt, und ist weg, wenn man geht. Man schläft, wenn man müde ist, isst, wenn man hungrig ist.
Die Zeit ist etwas, das ist, das war und das kommt, alles gleichzeitig. Das ist so schwer zu begreifen, daß die Menschen daraus die Uhrzeit geschaffen haben.
Die Zeit kann unser Verbündeter sein, die Uhrzeit ist unser Sklavenhalter. Wir haben alle Zeit der Welt, in jedem Moment, und doch haben wir nie genug davon. Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten, und die kann man nicht an der Uhr ablesen, höchstens an der Inneren. Man kann Zeit verlieren, Zeit gewinnen, Zeit aufholen, sogar Zeit sparen. Und das Zeitliche segnen.
Es wird ein großes Gedöns darum gemacht, aber zu greifen ist es nicht.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, ohne wirklich zu verstehen, was ich da schreibe, aber ich finde es faszinierend...
*notiert sich Steven Hawking auf dem Büchereizettel*
So. Ich hoffe, ich habe Eure Zeit nicht verschwendet.
Was ich sagen wollte, es ist Zeit.
Für was auch immer.
Hauptsache, ihr macht sie Euch schön!
Schlaft gut, meine lieben Zeitgenossen!
;-)
momoseven - 2011/10/29 22:02
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