Abendgeseufze
Die Rückkehr in die Arbeit war prima, freudiges Wiedersehen, Erzähl-doch-mal bei Kaffee, der neue Superbequembürostuhl, das Gefühl, wieder einzurasten, wunderbar eigentlich. Ich bin so gerne dort.
Der Gong kam zuvor, der neue, 50+-Arbeitsberater einignoranter Arsch nicht wirklich symphatischer, oder gar emphatischer Mensch, wie der, den ich all die Jahre zuvor hatte, und der meine Vorgeschichte mit Floskeln wie "zumutbar" und "Sie können ja dann trotzdem ehrenamtlich im Kino, bla" und "Mir liegt da kein ärztliches Attest vor" wegwischte, und sich eher abfällig über mein Kino geäussert hat ("Solche Institutionen haben ja nie Geld, und das hat doch keine Zukunft, auch wenn es ganz hübsch ist, bla") und nun von mir monatlich Bewerbungen haben will, und mir mit einem Schlag meine, wirklich mühsam errungene Stabilität erst mal unter den Füßén wegzieht.
So langsam habe ich den ersten Schock ein wenig verknust, gut, daß ich mich doch recht gut erholt habe im Urlaub, aber die Maschinerie im Kopf ist natürlich angerattert, ich versuche es, als Chance, als Stups zu nehmen, nur wohin, das ist noch nicht klar. Wieder reinkataputiert, in etwas, mit dem ich mich schon immer schwertat, den Schwebezustand, die Ungewissheit.
Und auch, wenn ich mich für einen ziemlich flexiblen Menschen halte, haut mich gerade die Aussicht, mich schon wieder komplett auf was Neues einstellen zu müssen, nach dem Auf-und-Ab-und-Hin-und-Her der letzten Jahre, ein wenig aus der Spur.
Nun, für heute kann ich eh nichts mehr lösen, falle sogleich nur noch erschöpft ins Bett.
Die Urlaubsgalerie ist in Arbeit, und heute sah ich die professionelle, sehr gelungene Aufnahme des Akkordeonkonzertes, die, wie mir versichert wurde, in Bälde auf Yutub hochgeladen werden wird.
So isses, das Leben!
Schlaft mal Alle gut!
:-/
Der Gong kam zuvor, der neue, 50+-Arbeitsberater ein
So langsam habe ich den ersten Schock ein wenig verknust, gut, daß ich mich doch recht gut erholt habe im Urlaub, aber die Maschinerie im Kopf ist natürlich angerattert, ich versuche es, als Chance, als Stups zu nehmen, nur wohin, das ist noch nicht klar. Wieder reinkataputiert, in etwas, mit dem ich mich schon immer schwertat, den Schwebezustand, die Ungewissheit.
Und auch, wenn ich mich für einen ziemlich flexiblen Menschen halte, haut mich gerade die Aussicht, mich schon wieder komplett auf was Neues einstellen zu müssen, nach dem Auf-und-Ab-und-Hin-und-Her der letzten Jahre, ein wenig aus der Spur.
Nun, für heute kann ich eh nichts mehr lösen, falle sogleich nur noch erschöpft ins Bett.
Die Urlaubsgalerie ist in Arbeit, und heute sah ich die professionelle, sehr gelungene Aufnahme des Akkordeonkonzertes, die, wie mir versichert wurde, in Bälde auf Yutub hochgeladen werden wird.
So isses, das Leben!
Schlaft mal Alle gut!
:-/
momoseven - 2012/07/31 00:09
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