Hamburg, die Fünfte!
Hier bin ich nun wieder, sitze an meinem gemütlichen Tisch im großen Wohnzimmer, mit Eugenie in Sicht - und Plauderweite,
und schicke Euch mal die ersten Eindrücke.
Die Reise ging auch diesmal wieder durch die Luft, und angenehmerweise dieses Mal von Zuhause zum Flughafen mit einem neuen Zubringerbus, der mich bequem (als einzigster Fahrgast) direkt von meiner Heimatstadt bis zur Abflughalle brachte, mit Kofferservice und ohne Umsteigen.
Vorsichtshalber war ich ziemlich früh aufgebrochen, und war aber so schnell und pünktlich zur Stelle, daß ich fast den halben Tag am Flughafen verbrachte, zumal sich die Abflugzeit dann um eine Stunde verzögerte, und ich den Sonnenuntergang, den ich mir eigentlich im Flieger erhofft hatte, von der Wartehalle aus angekuckt habe
War dann aber auch sehr schön, und dafür hatte ich in der Luft dann Blick auf die Mondsichel und den Jupiter.
Wie manche inzwischen wissen, bin ich ja nicht direkt als Touristin in Hamburg, sondern in erster Linie, um meiner Freundin sprichwörtlich ein wenig unter die Arme zu greifen, und ihrem Mann, der sonst immer für sie da ist, mal eine Auszeit zu ermöglichen. Das Schöne dabei ist, daß sich dabei im Laufe der Jahre ganz natürlich eine Freundschaft und eine Vertrautheit entwickelt hat, die für mich ganz besonders und wichtig ist.
So traurig es manchmal auch ist, die Veränderungen einer fortschreitenden, schweren Krankheit an einem lieben Menschen mit zuerleben, es ist auch gerade eine ganz besondere Möglichkeit und Chance für mich, mich durch den offenen Umgang damit, der hier herrscht, an ein Thema anzunähern, das früher oder später auf die eine oder andere Weise bei jedem Menschen ins Leben treten wird.
Umso schöner ist es, festzustellen, daß genauso viel Platz für leichte und lustige und gemütliche Momente ist, und, was mich und meinen Bauch ganz besonders erfreut, auch die Freuden des Kochens und gemeinsamen Speisens, wie in den letzten Jahren schon immer besonders genossen, auch in diesem Jahr wieder auf dem Speiseplan stehen.
Chicoree mit Parmaschinken umwickelt in Bechamelsosse, mit Parmesan überbacken, Mjam!
Was Esskultur angeht, habe ich in den letzten Jahren hier wirklich viel gelernt, und viel davon mit nach Hause genommen.
Ansonsten ist es für mich hier inzwischen ja schon sehr lieb und vertraut, und da um diese Jahreszeit das Wetter eh meistens nicht wirklich freundlich ist, verbringe ich gerne viel Zeit gemütlich drinne, bis auf meine gelegentlichen Rauchpausen auf der Terrasse.
*Wink*
Besonderes Glück, wenn ich dabei eine so schöne Nebensonne vor mir leuchten habe
Und wenn die Luft dabei dann auch noch von Mövengeschrei erfüllt ist, finde ich das besonders toll.
So, das war mal so ein erster Blick in den Norden.
Jetzt wird mal ein bißchen gelümmelt und gelesen!
Einen Schönen Tag Euch Allen!
:-)
und schicke Euch mal die ersten Eindrücke.
Die Reise ging auch diesmal wieder durch die Luft, und angenehmerweise dieses Mal von Zuhause zum Flughafen mit einem neuen Zubringerbus, der mich bequem (als einzigster Fahrgast) direkt von meiner Heimatstadt bis zur Abflughalle brachte, mit Kofferservice und ohne Umsteigen.
Vorsichtshalber war ich ziemlich früh aufgebrochen, und war aber so schnell und pünktlich zur Stelle, daß ich fast den halben Tag am Flughafen verbrachte, zumal sich die Abflugzeit dann um eine Stunde verzögerte, und ich den Sonnenuntergang, den ich mir eigentlich im Flieger erhofft hatte, von der Wartehalle aus angekuckt habe
War dann aber auch sehr schön, und dafür hatte ich in der Luft dann Blick auf die Mondsichel und den Jupiter.
Wie manche inzwischen wissen, bin ich ja nicht direkt als Touristin in Hamburg, sondern in erster Linie, um meiner Freundin sprichwörtlich ein wenig unter die Arme zu greifen, und ihrem Mann, der sonst immer für sie da ist, mal eine Auszeit zu ermöglichen. Das Schöne dabei ist, daß sich dabei im Laufe der Jahre ganz natürlich eine Freundschaft und eine Vertrautheit entwickelt hat, die für mich ganz besonders und wichtig ist.
So traurig es manchmal auch ist, die Veränderungen einer fortschreitenden, schweren Krankheit an einem lieben Menschen mit zuerleben, es ist auch gerade eine ganz besondere Möglichkeit und Chance für mich, mich durch den offenen Umgang damit, der hier herrscht, an ein Thema anzunähern, das früher oder später auf die eine oder andere Weise bei jedem Menschen ins Leben treten wird.
Umso schöner ist es, festzustellen, daß genauso viel Platz für leichte und lustige und gemütliche Momente ist, und, was mich und meinen Bauch ganz besonders erfreut, auch die Freuden des Kochens und gemeinsamen Speisens, wie in den letzten Jahren schon immer besonders genossen, auch in diesem Jahr wieder auf dem Speiseplan stehen.
Chicoree mit Parmaschinken umwickelt in Bechamelsosse, mit Parmesan überbacken, Mjam!
Was Esskultur angeht, habe ich in den letzten Jahren hier wirklich viel gelernt, und viel davon mit nach Hause genommen.
Ansonsten ist es für mich hier inzwischen ja schon sehr lieb und vertraut, und da um diese Jahreszeit das Wetter eh meistens nicht wirklich freundlich ist, verbringe ich gerne viel Zeit gemütlich drinne, bis auf meine gelegentlichen Rauchpausen auf der Terrasse.
*Wink*
Besonderes Glück, wenn ich dabei eine so schöne Nebensonne vor mir leuchten habe
Und wenn die Luft dabei dann auch noch von Mövengeschrei erfüllt ist, finde ich das besonders toll.
So, das war mal so ein erster Blick in den Norden.
Jetzt wird mal ein bißchen gelümmelt und gelesen!
Einen Schönen Tag Euch Allen!
:-)
momoseven - 2012/11/20 23:13
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