Eigentlich wäre es ja die Zeit, so richtig volle Kanne auf niedrigem oder hohen Niveau abzujammern, über den langen Winter und das Grau zu lamentieren, und meine derzeitige Ideenlosigkeit zu bekritteln. Ich habe nicht mal schöne Fotos schießen können, denn entweder wäre im dichten Schneetreiben meine Kamera nass geworden, oder es war mir einfach zu kalt, die Hände aus den Taschen zu nehmen, und es gibt im Moment auch keine wirklich spektakulären Motive.
Also, Grund genug zum Jammern wäre vorhanden, aber eigentlich habe ich gar keine Lust mehr dazu.
Zu verdanken habe ich das eigentlich Madame Rinpotsche, die mich gestern auf den Geschmack gebracht habe, mich einfach mal wieder mit sinnfreiem Blödsinn zu beschäftigen, und so hab ich in meinen digitalen Kistchen gekramt und bin dabei auf etwas gestoßen, was ich vor einiger Zeit mal meinen Eltern geschenkt habe.
Das Bärenlexikon!
Eigentlich war es ein leeres Poesiealbum, was ich auf irgendeinem Flohmarkt erstanden hatte, und die Idee, meinem Vater, seines Zeichens Entenliebhaber, (weswegen ich ihm im Laufe der Jahre Hunderte von Enten in verschiedendsten Formen und Materialien geschenkt hatte), mal ein anderes Tierchen nahe zu bringen.
Die Idee mit den Bären ergab sich aus irgendeinem Wortspiel.
Im Laufe von ca. 2 Jahren füllte ich das Album nach und nach mit Ideen, die ich zum Teil von meinen, von der Grundidee begeisterten Eltern bekam, oder die mir einfach zwischendurch einfielen.
Die Zeichnungen sind am Anfang noch ziemlich ungelenk, und sind alle aus dem Album abfotografiert, was sich ein wenig auf die Qualität auswirkt, aber ich hoffe, Ihr werdet trotzdem Spaß haben!
Hier also der erste Happen:
und einen noch:
© für alle Bilder: Momoseven1@twoday.net
Hihi!
Fortsetzung folgt!