Pilz-Bericht
Vielleicht aus Ermangelung der Möglichkeit einer Urlaubsreise in fremde Gefilde beschloß ich in den letzten Tagen, mal ein bißchen neue Wege zu gehen. Die Gegend um Fußweite um mein Dorf kenne ich inzwischen wie meine Handtasche, und so fuhr ich einfach mal ein paar Kilometer weiter, was eine hervorragende Idee war.
Die Einen könnten sagen: Hm, Wald ist Wald, sieht doch überall irgendwie gleich aus, aber für mich war es wunderbar, neue Pfade zu entdecken und die Unterschiede zu scannen. Ein etwas anderer Bewuchs, andere Topographie, ein anderer Lichteinfall, neue Düfte, und andere Stimmungen, ich bin entzückt!
Und vor allem: Pilze!
Auch hier waren leider die Steinpilze vom wilden Publikum verköstigt worden, aber dafür fand ich eine Menge anderer optischer und auch kulinarischer Schönheiten.
Endlich Pfiffer! Da hatte ich gestern mit Rini eine Menge Spaß beim Finden!



Die Hexen gab es in meinem neuen Gebiet in wahrhaft rauhen Mengen. Ich selbst werde sie nicht mehr essen, aber auf Telefonbestellung für die Freundin konnte ich welche sammeln, denn das Suchen und Finden und Einsacken macht einfach riesigen Spaß und ist einfach ein Quell vieler kleiner Erfolgserlebnisse.

Und für´s Auge sind die Hexen für mich fast die Schönsten:



Ebenfalls in rauhen Mengen fand ich diese giftigen, aber auch wunderhübschen Pilze, die entweder zum Gattung der Satanspilze oder der der Schönfußröhrlinge gehören:


Ein ganz besonderes High-Light aber war der sensationelle Fund einer Krausen Glucke !

Da war sogar Brasky beeindruckt!

Unter Pilzkennern gilt der Fund dieses außergewöhnlichen Pilzes als Glücksfall. Mit dem Fund einer Einzigen könnte man ein großes Pilzmahl für 10 Personen kochen. Ich habe selbst eine Menge davon verspeist, einiges eingefroren und getrocknet, und konnte noch immer eine ganze Menge weiterverschenken. Allerdings musste das Teil dazu in 2 stündiger Kleinarbeit erst mal geputzt werden...

Sieht aus wie seltsam geformte Nudeln mit der Konsistenz von Hühnerbrust, duftet herrlich und schmeckt total lecker.

Daß die da an meinem neuen Lieblingsspatzierweg so ungehindert wachsen konnte, spricht auch für eine ruhige und wenig frequentierte Gegend.
Leider ist mein Urlaub bald zu Ende, und dann werden wohl die ausgedehnten Wanderungen und auch die umfassenden Posts wieder seltener werden, aber ein paar Tage habe ich noch, und die werde ich auch nutzen!
Einen Schönen Tag Euch Allen!
:-)
Die Einen könnten sagen: Hm, Wald ist Wald, sieht doch überall irgendwie gleich aus, aber für mich war es wunderbar, neue Pfade zu entdecken und die Unterschiede zu scannen. Ein etwas anderer Bewuchs, andere Topographie, ein anderer Lichteinfall, neue Düfte, und andere Stimmungen, ich bin entzückt!
Und vor allem: Pilze!
Auch hier waren leider die Steinpilze vom wilden Publikum verköstigt worden, aber dafür fand ich eine Menge anderer optischer und auch kulinarischer Schönheiten.
Endlich Pfiffer! Da hatte ich gestern mit Rini eine Menge Spaß beim Finden!
Die Hexen gab es in meinem neuen Gebiet in wahrhaft rauhen Mengen. Ich selbst werde sie nicht mehr essen, aber auf Telefonbestellung für die Freundin konnte ich welche sammeln, denn das Suchen und Finden und Einsacken macht einfach riesigen Spaß und ist einfach ein Quell vieler kleiner Erfolgserlebnisse.
Und für´s Auge sind die Hexen für mich fast die Schönsten:
Ebenfalls in rauhen Mengen fand ich diese giftigen, aber auch wunderhübschen Pilze, die entweder zum Gattung der Satanspilze oder der der Schönfußröhrlinge gehören:
Ein ganz besonderes High-Light aber war der sensationelle Fund einer Krausen Glucke !
Da war sogar Brasky beeindruckt!
Unter Pilzkennern gilt der Fund dieses außergewöhnlichen Pilzes als Glücksfall. Mit dem Fund einer Einzigen könnte man ein großes Pilzmahl für 10 Personen kochen. Ich habe selbst eine Menge davon verspeist, einiges eingefroren und getrocknet, und konnte noch immer eine ganze Menge weiterverschenken. Allerdings musste das Teil dazu in 2 stündiger Kleinarbeit erst mal geputzt werden...
Sieht aus wie seltsam geformte Nudeln mit der Konsistenz von Hühnerbrust, duftet herrlich und schmeckt total lecker.
Daß die da an meinem neuen Lieblingsspatzierweg so ungehindert wachsen konnte, spricht auch für eine ruhige und wenig frequentierte Gegend.
Leider ist mein Urlaub bald zu Ende, und dann werden wohl die ausgedehnten Wanderungen und auch die umfassenden Posts wieder seltener werden, aber ein paar Tage habe ich noch, und die werde ich auch nutzen!
Einen Schönen Tag Euch Allen!
:-)
momoseven - 2013/08/12 11:38
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