so eklig ich das jetzt auch finde, daß sich so etwas jahrelang in meinem Körper befand und an ihm zehrte, so erleichtert bin ich, weil ich endlich mal eine Gewissheit bekommen habe.
Grosses UFF!

verschiedenen Antibiotika, die ich im letzten Jahr verpasst bekommen habe, haben möglicherweise das Aufflackern dieser Infektion mit verursacht. Guckt mal Wikipedia. Ich habe heute meinen Abschied von der staatlichen Allgemeinmedizin gemacht, denn auch, wenn sie billig ist, wäre ich trotzdem langsam vor die Hunde gegangen. Es ist auch eine Glaubenssache, und es fühlt sich einfach richtig an. Ich bekomme ab nächste Woche Chiropraktik gegen die Schmerzen, und jetzt erstmal 5 Infusionen, z.T. mit Homöopathischen, zum Teil mineralischen Zutaten und eine spezielle Photonenbehandlung. Die Fluoexin habe ich heute feierlich in den Müll gestampft. Der Mann macht das scheinbar seit Jahren erfolgreich, solche Leute wie mich ins Leben zurückzurufen. Da ich meiner Intuition nun wieder trauen darf, weiss ich, daß ich dem Mann trauen kann, durfte mich endlich wieder als Mensch fühlen, wirklich wahrgenommen, und ich hab ihn in heimlichem Verdacht, ein weiser Mensch zu sein, und sehr freundlich ist er auch.
Es wird ca. 2-3 Monate dauern, und es kann noch mal ganz übel werden, ich bin seit 3 Tagen ohne Schmerzmittel, und fühle mich richtig scheisse-krank, und wenn ich kann, gehe ich gleichzeitig in die Psychosomatik und baue mich langsam wieder auf.

sorry, ich wollte das sicher nicht kritisieren. mir war auch nicht der lange leidensweg im zusammenhang mit dem medikamenten bewusst. aber mir stellt sich grad die frage, ob es denn auch die richtigen medikamente waren, wenn bisher die diagnose schon falsche war...?

ich wünsche dir selbstverständlich eine rasche, schonende und gute genesung!!!!!!

Die elementar erlernte Kombination von Naturmedizin und Allopathie wäre der Schlüssel zum Erfolg. Die "alten Ägypter" hatten einen noch besseren. Dort und damals wurden die Ärzte solange für ihre Leistungen bezahlt, wie die Patienten gesund waren. Ein vernünftiger Heilungsansatz, der eine Diskussion verdienen würde. Leider ist weder das Eine noch das Andere in unserem "Gesundheitssystem" angestrebt. Und deshalb gilt das, was gesund macht.
Habe selbst ein abgebrochenes Medizinstudium auf meiner Karte, das mir bis heute eine gewisse Leidenschaft am Thema gibt und mich in so einer Art Halbgebildeten-Schwebe hält. Das wär aber nicht wirklich schlimm, bestünden da nicht alte, gute Freundschaften aus Studizeiten, die mittlerweile langjährig praktizierende Ärzte sind und mit denen ich mich ab und an bis auf's abgenommene Blut über die richtige Versorgung von Patienten streite.
Jedes zweite Wort ist Scharlatan und diagnostikentferntes Behandeln. Jede Medizin ist nur so weit, wie der Fortschritt ihrer Nachweismethoden. Diesbezüglich mussten die Schulmediziner mehr Zugeständnisse machen. Trotzdem kann ich jetzt auch nicht die alternative Variante in den Himmel loben. Es ist sicher richtig, dass eine, ich sag mal esoterisch angehauchte Methode zur Diagnostik nicht mit den Möglichkeiten der Schulmedizin verifiziert werden sollte.
Zwei interessante Dinge hat jedoch mein ehemaliger Kommilitone in einer weinseeligen Laune rausgelassen: Laut internationaler Ärzteblatt-Studien basiert die wachsende Alterserwartung der westlichen Bevölkerung nur auf die bessere Ernährung und nicht auf eine bessere ärztliche Versorgung und Medikation. Zweitens geht eine gut zugängliche Medikamentenversorgung mit einer Erhöhung ernsthafter Erkrankungen einher.
Meine äußerst lange Ausführung soll aber jetzt bitte niemanden davon abhalten, zu seinem praktischen Arzt zu gehen oder Homöopathie als Allheilmittel zu sehen.
Rechtlich wäre dies nämlich Körperverletzung. Es ist rein meine Meinung.

las ich irgendwo, daß für die Krankenkassen der lukrativste Kunde der ist, der, (wenn er nicht gerade eine Krebserkrankung hat, die kostspielige Behandlungsmethoden erfordert, und dann einfach wegstirbt), über einen längeren Zeitraum immer wieder zum Arzt kommt und Medikamente verschrieben bekommt. An so einem Fall verdienen die Krankenkassen, die Apotheken und die Ärzte am meisten, und haben dabei den wenigsten Aufwand. Wenn jemand in diese Mühle gerät, der sich nicht wehren kann, oder der die Allgemeinmedizin als die Einzig Richtige ansieht, weil das einem so verkauft wird, der schaut wirklich alt aus.

ich lehne mich aus dem fenster und das als alternativmediziner:

die pharma steckt dahinter ...

willkommen in meinem Blog. Das ist interessant, was du schreibst. Ich habe nachgelesen, und fand Yersinia enterocolitica, die durch eine Lebensmittelvergiftung hervorgerufen werden kann, und erinnere mich, daß ich vor 1 1/2 Jahren, also als das alles richtig anfing, nach einem Paella-Essen Brechdurchfall hatte. Mehrere Leute hatten die selben Symptome, aber nicht alle, und wir vermuteten einen Darm -Virus. Ich werde das auf jeden Fall mit meinem neuen Arzt besprechen.

ja - lass mal nachschauen.

wenn es diese Yersidien wären, hätten doch die Anderen, darunter z. B. mein Vater, und Nachbarn von uns, auch langwierige Probleme haben müssen, was zum Glück nicht der Fall war.
Was meinst Du?
Lieber Gruß, momoseven

Wie du sicher weißt, reagiert jeder Körper anders. Es gibt sogar asymptomatische Infektionen und was weiß ich. Es kann immer alles oder nichts sein.

Ich habe leider nirgends dein Krankheitsbild gelesen, ginge hier auch viel zu weit und auf die Entfernung stelle ich keine Diagnosen, will und darf ich nicht ....

Aber schau mal unter "reaktive Arthritis" nach.

Mein Lieblingsastrologe hat heute von einer Leberdepression gesprochen und auf jeden Fall mal eine Blutreinigungskur mit Ingwerwasser empfohlen.
Jetzt packe ich mich erstmal wieder in meine Wanne!
Danke für´s mit nachdenken!

das bin ich wirklich auch. Zumindest hat mir dieser Arzt meinen teilweise verlorenen, oder verlegten Glauben wieder aktiviert, und mir Hoffnung geschenkt. Allein solche Gefühle können eine Heilung auslösen, glaube ich.
Ich berichte, wie´s weitergeht.
Lieber Gruß, momoseven