Kleine Auszeit
Nachdem ich heute morgen erst gegen 6 Uhr früh einschlafen konnte, habe ich heute morgen meinen Arzttermin irgendwie voll verbummelt. Kommt selten vor bei mir, bei ca. 30 Arztbesuchen vielleicht 2x, und ich ärgere mich schon auch sehr, zumal mir mein Arzt heute an meiner schmerzenden Hüfte rumknacksen wollte, aber andererseits war ich, obwohl frisch geduscht, und bereit, loszufahren, dann einfach mal erleichtert, heute dem typischen Geruch einer Arztpraxis entgehen zu können. Ich habe noch kaum die Eindrücke vom Krankenhaus richtig verarbeitet, die geplatzten Venen in meinen Armen leuchten signalfarben, und noch immer tut der Hals weh von der Magenspiegelung, deren Beginn ich trotz der Narkose noch würgend in Erinnerung habe.
Ich glaube, es ist sehr wichtig, sich genug Zeit zu lassen, Erlebnisse zu verarbeiten, einfach sich setzen zu lassen, seinen vorläufigen Frieden damit zu suchen, sonst kann sich leicht eine unangenehme, hinderliche Aversion entwickeln, die in meinem Falle meiner Heilung eher unförderlich entgegenwirkt.
Wie ein Dieb, der einen überraschenden Coup geleistet hat, freue ich mich diebisch über diesen, nun arztfreien Tag, an dem ich sicherlich nicht viel anderes tue, als sonst auch: Bloggen, Teetrinken, mit dem Hund rausgehen, meine Medikamente einpfeifen, aber heute kommt es mir vor wie ein Geschenk, wie ein Urlaubstag.
Der Tag scheint mir zuzustimmen, habe gerade einen schönes, klärendes Telefonat mit einem mir sehr wichtigen Menschen geführt, welches mir eine grosse Last von den Schultern genommen hat. Und heute Nacht schon habe ich ein paar mich extrem störende Faktoren in ihr positives Gegenteil verwandeln können, nach dem Motto: If you can´t beat them, join them. Der oft Einzige Weg, dem allesumfassenden Lärmpegel dieses Hauses zu entgehen, ist, selber mitzumachen. Eigentlich bin ich runter, um mich zu beschweren, daß die Bässe selbst durch meine Ohrstöpsel dringen, und sogar das Hundini dauend knurrend die Ohren spitzte, und daraus wurde eine schöne Stunde nach Mitternacht, in der ganz beiläufig und spielerisch (ich am Schlagzeug, inmitten von schwirrenden Minihelikoptern), Positives und Produktives ausgetauscht wurde, und man sich von Neuem mit gutem Willen begegnen konnte. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut!
Und so wird heute, unter Herauslassung der kulinarischen Genüsse, die der Freitagabend hier meist zu bieten hat, doch zumindest der musikalischen und menschlichen Seite dieses Abends gefrönt werden können, nach dem immer beliebten Motto:
Wir kicken heut den Gong durch die Bude, bis der Nachbar bricht.
Und darauf freu ich mich, heute an meinem Urlaubstag.
Ich glaube, es ist sehr wichtig, sich genug Zeit zu lassen, Erlebnisse zu verarbeiten, einfach sich setzen zu lassen, seinen vorläufigen Frieden damit zu suchen, sonst kann sich leicht eine unangenehme, hinderliche Aversion entwickeln, die in meinem Falle meiner Heilung eher unförderlich entgegenwirkt.
Wie ein Dieb, der einen überraschenden Coup geleistet hat, freue ich mich diebisch über diesen, nun arztfreien Tag, an dem ich sicherlich nicht viel anderes tue, als sonst auch: Bloggen, Teetrinken, mit dem Hund rausgehen, meine Medikamente einpfeifen, aber heute kommt es mir vor wie ein Geschenk, wie ein Urlaubstag.
Der Tag scheint mir zuzustimmen, habe gerade einen schönes, klärendes Telefonat mit einem mir sehr wichtigen Menschen geführt, welches mir eine grosse Last von den Schultern genommen hat. Und heute Nacht schon habe ich ein paar mich extrem störende Faktoren in ihr positives Gegenteil verwandeln können, nach dem Motto: If you can´t beat them, join them. Der oft Einzige Weg, dem allesumfassenden Lärmpegel dieses Hauses zu entgehen, ist, selber mitzumachen. Eigentlich bin ich runter, um mich zu beschweren, daß die Bässe selbst durch meine Ohrstöpsel dringen, und sogar das Hundini dauend knurrend die Ohren spitzte, und daraus wurde eine schöne Stunde nach Mitternacht, in der ganz beiläufig und spielerisch (ich am Schlagzeug, inmitten von schwirrenden Minihelikoptern), Positives und Produktives ausgetauscht wurde, und man sich von Neuem mit gutem Willen begegnen konnte. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut!
Und so wird heute, unter Herauslassung der kulinarischen Genüsse, die der Freitagabend hier meist zu bieten hat, doch zumindest der musikalischen und menschlichen Seite dieses Abends gefrönt werden können, nach dem immer beliebten Motto:
Wir kicken heut den Gong durch die Bude, bis der Nachbar bricht.
Und darauf freu ich mich, heute an meinem Urlaubstag.
momoseven - 2008/10/31 11:56
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Danke, liebes Nachtgezwitscher