Schenken ist schöööön!
Es beginnt wieder mal die Zeit im Jahr, in der Jeder Jeden offiziell beschenken kann, wenn er die Lust dazu hat, die Weihnachtszeit! Leider ist es für viele Menschen auch eine Zeit des Stresses und der zum Teil immensen Geldausgaben, so daß sich viele eher unter einem Zwang fühlen, schenken zu MÜSSEN, und dieser an sich wundervolle Brauch jedes Jahr in den letzten Wochen vor Weihnachten die Städte und Läden mit gehetzten, griesgrämigen Gesichters füllt, und unseren Sprachschatz mit seltsamen, paradoxen Begriffen wie "Einkaufsstress" oder "Weihnachtsstress" angereichert hat.
Das kommt daher, weil man, je nach Familien-oder Freundessituation zum Teil eine Riesenmenge von Geschenken vorbereiten muss, die 1. dem Beschenkten gefallen sollen, und 2. unter mehreren Beschenkten keinen Neid oder Enttäuschung auslösen sollen, und 3. eine schmalen Geldbeutelinhaber nicht in schwierige, ökonomische Situationen bringen soll, eine mitunter sehr schwierige Aufgabe.
Da Schenken zu einer meiner erklärtesten Lieblingsbeschäftigungen gehört, habe ich im Laufe der Jahre ein paar Tricks und Tipps gesammelt, und vielleicht regt Euch das Eine oder Andere an.
Das Schenken habe ich eigentlich von meiner süssen Mutter gelernt. Sie ist ein sehr aufmerksamer, und liebevoller Mesch, und ihr Trick war es oft, sich über´s Jahr Kleinigkeiten zu merken, oder durch unauffällige, aber geschickte Fragen zu wunderbaren Geschenken zu finden. Am Ende bekam ich z.B. eine grosse Kiste mit lauter kleinen Päckchen, in denen ich all die kleinen Dinge fand, die ich in Gesprächen mal als Wünsche erwähnt hatte, und danach sofort wieder vergessen, eine schöne Überraschung!
Es hilft natürlich immer, sich die Vorlieben und Neigungen einer Person genau anzuschauen, um einen Hinweis auf eine Geschenkidee zu bekommen, aber es gibt viele Sachen, mit denen man viel Freude schenken kann, wenn man sie einfach selber macht. Wie schon erwähnt, mache ich sehr viele Geschenke am Liebsten selber, kostet ein bisschen mehr Zeit, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß das teurere, gekaufte "Fertiggeschenk" oft weniger gut ankam, als ein selbstgemachtes.
Hier eine Auswahl aus meinen Ideen:
Als Goldschmiedin habe ich natürlich gerne meinen selbstgemachten Schmuck verschenkt, und dabei habe ich gelernt, schöne Schächtelchen herzustellen, bwz. zu gestalten.
Papierdosen und Schachteln kann man sehr billig kaufen, bemalen, bekleben, z.B. mit Blütenblättern, mit Steinchen, oder Stoffresten,
man kann sie z.B.mit Sand und Muscheln, oder hübschen Steinchen befüllen, und als kleinen Hausstrand verschenken. Selbstgemachte Jahreskalender mit eigenen Fotos´s, Sprüchen, Gedichten und Gemälden kommen auch gut an. Fresskörbchen mit kleinen, aussergewöhnlichen Leckereien, tollen Tees, feinen Kaffees, eine neue Lieblingskuscheldecke, Selbstgestricktes, Gehäkeltes, Gemaltes, Foto´s des zu Beschenkenden mit tollen, selbstbemalten Fotorahmen, aussergewöhnliche, in den Lieblingsfarben gehaltene Brillen-Handy-oder-Sonstwas Etuis, und natürlich selbstgemalte oder gezeichnete Bilder, oder schön gestaltete Fotoalben, in der alle Lieben zu finden sind.
Auch beim Verpackungsmaterial kann man mit ein bisschen Phantasie schöne Sachen anstellen, und der Umwelt etwas weniger gefärbtes, Metall-oder Plastik enthaltendes, zerissenes, ergo unbrauchbares Geschenkpapier ersparen. Einmal verpackte ich alle Geschenke kategorisch in Zeitungspapier, verschloss sie mit normalem Packband, an das ich kleine Steinchen und andere glitzernde Dingelchen band, und die ich mit Tannenzweigen dekorierte. Sah schön aus, irgendwie literarisch. Ein andermal benutzte ich das Papier, in das eine Kommode, die ich vor Jahren mal kaufte, eingewickelt war, weisses Seidenpapier, ich benutzte schwarzes oder rotes Geschenkband, und wickelte die Geschenke so ein, wie manche Asiaten ihre Nahrungsmittel einwickeln, sah richtig japanisch aus. Auch eignen sich schöne Seidentücher als Hülle und Verpackung, in Bastelgeschäften findet man Seide als Grundlage für Seidenmalerei, aber weiss sieht sie auch sehr schön aus. Wenn einem Weiss zu langweilig ist, lohnt es sich, immer ein Töpfchen Goldfarbe im Haus zu haben, ein paar Strichlein hier, ein Tupfer dort, und ohne viel Mühe sieht es gleich ganz festlich aus. Bunte Wollreste sind wunderbare Geschenkbänder, man kann sie flechten, damit sie dicker werden, und hübsche Zweige, evtl. auch vergoldet machen schon die Verpackung zum Geschenk.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, wie man richtig echt aussehende Rosen aus Seidenpapier bastelt, und wie man aus den Böden von Plastikflaschen hübsche Windlichter bauen kann.
Ich habe Steinchen gesammelt, und kleine, golden eingelegte Runensets mit selbstgenähten Beutelchen gemacht, und Blumensträusse aus Luftballons.
Natürlich heisst das jetzt nicht, daß man gar keine Geschenke mehr kaufen sollte, aber oft kommt es noch viel schöner rüber, wenn ein kleiner Teil des Geschenkes, und sei es auch nur die Verpackung, selbst hergestellt ist.
Darum ist bei mir heute Basteltag, möchte auch noch den Bio-Fresskorb dekolltieren (wie mein Vater zu sagen pflegt),
und wünsche Euch viel Spass und wenig Stress beim Suchen und Finden Eurer Geschenke und ausserdem noch einen schönen Sonntag!
Das kommt daher, weil man, je nach Familien-oder Freundessituation zum Teil eine Riesenmenge von Geschenken vorbereiten muss, die 1. dem Beschenkten gefallen sollen, und 2. unter mehreren Beschenkten keinen Neid oder Enttäuschung auslösen sollen, und 3. eine schmalen Geldbeutelinhaber nicht in schwierige, ökonomische Situationen bringen soll, eine mitunter sehr schwierige Aufgabe.
Da Schenken zu einer meiner erklärtesten Lieblingsbeschäftigungen gehört, habe ich im Laufe der Jahre ein paar Tricks und Tipps gesammelt, und vielleicht regt Euch das Eine oder Andere an.
Das Schenken habe ich eigentlich von meiner süssen Mutter gelernt. Sie ist ein sehr aufmerksamer, und liebevoller Mesch, und ihr Trick war es oft, sich über´s Jahr Kleinigkeiten zu merken, oder durch unauffällige, aber geschickte Fragen zu wunderbaren Geschenken zu finden. Am Ende bekam ich z.B. eine grosse Kiste mit lauter kleinen Päckchen, in denen ich all die kleinen Dinge fand, die ich in Gesprächen mal als Wünsche erwähnt hatte, und danach sofort wieder vergessen, eine schöne Überraschung!
Es hilft natürlich immer, sich die Vorlieben und Neigungen einer Person genau anzuschauen, um einen Hinweis auf eine Geschenkidee zu bekommen, aber es gibt viele Sachen, mit denen man viel Freude schenken kann, wenn man sie einfach selber macht. Wie schon erwähnt, mache ich sehr viele Geschenke am Liebsten selber, kostet ein bisschen mehr Zeit, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß das teurere, gekaufte "Fertiggeschenk" oft weniger gut ankam, als ein selbstgemachtes.
Hier eine Auswahl aus meinen Ideen:
Als Goldschmiedin habe ich natürlich gerne meinen selbstgemachten Schmuck verschenkt, und dabei habe ich gelernt, schöne Schächtelchen herzustellen, bwz. zu gestalten.
Papierdosen und Schachteln kann man sehr billig kaufen, bemalen, bekleben, z.B. mit Blütenblättern, mit Steinchen, oder Stoffresten,
man kann sie z.B.mit Sand und Muscheln, oder hübschen Steinchen befüllen, und als kleinen Hausstrand verschenken. Selbstgemachte Jahreskalender mit eigenen Fotos´s, Sprüchen, Gedichten und Gemälden kommen auch gut an. Fresskörbchen mit kleinen, aussergewöhnlichen Leckereien, tollen Tees, feinen Kaffees, eine neue Lieblingskuscheldecke, Selbstgestricktes, Gehäkeltes, Gemaltes, Foto´s des zu Beschenkenden mit tollen, selbstbemalten Fotorahmen, aussergewöhnliche, in den Lieblingsfarben gehaltene Brillen-Handy-oder-Sonstwas Etuis, und natürlich selbstgemalte oder gezeichnete Bilder, oder schön gestaltete Fotoalben, in der alle Lieben zu finden sind.
Auch beim Verpackungsmaterial kann man mit ein bisschen Phantasie schöne Sachen anstellen, und der Umwelt etwas weniger gefärbtes, Metall-oder Plastik enthaltendes, zerissenes, ergo unbrauchbares Geschenkpapier ersparen. Einmal verpackte ich alle Geschenke kategorisch in Zeitungspapier, verschloss sie mit normalem Packband, an das ich kleine Steinchen und andere glitzernde Dingelchen band, und die ich mit Tannenzweigen dekorierte. Sah schön aus, irgendwie literarisch. Ein andermal benutzte ich das Papier, in das eine Kommode, die ich vor Jahren mal kaufte, eingewickelt war, weisses Seidenpapier, ich benutzte schwarzes oder rotes Geschenkband, und wickelte die Geschenke so ein, wie manche Asiaten ihre Nahrungsmittel einwickeln, sah richtig japanisch aus. Auch eignen sich schöne Seidentücher als Hülle und Verpackung, in Bastelgeschäften findet man Seide als Grundlage für Seidenmalerei, aber weiss sieht sie auch sehr schön aus. Wenn einem Weiss zu langweilig ist, lohnt es sich, immer ein Töpfchen Goldfarbe im Haus zu haben, ein paar Strichlein hier, ein Tupfer dort, und ohne viel Mühe sieht es gleich ganz festlich aus. Bunte Wollreste sind wunderbare Geschenkbänder, man kann sie flechten, damit sie dicker werden, und hübsche Zweige, evtl. auch vergoldet machen schon die Verpackung zum Geschenk.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, wie man richtig echt aussehende Rosen aus Seidenpapier bastelt, und wie man aus den Böden von Plastikflaschen hübsche Windlichter bauen kann.
Ich habe Steinchen gesammelt, und kleine, golden eingelegte Runensets mit selbstgenähten Beutelchen gemacht, und Blumensträusse aus Luftballons.
Natürlich heisst das jetzt nicht, daß man gar keine Geschenke mehr kaufen sollte, aber oft kommt es noch viel schöner rüber, wenn ein kleiner Teil des Geschenkes, und sei es auch nur die Verpackung, selbst hergestellt ist.
Darum ist bei mir heute Basteltag, möchte auch noch den Bio-Fresskorb dekolltieren (wie mein Vater zu sagen pflegt),
und wünsche Euch viel Spass und wenig Stress beim Suchen und Finden Eurer Geschenke und ausserdem noch einen schönen Sonntag!
momoseven - 2008/12/07 13:49
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Nachtgezwitscher - 2008/12/09 16:43
Hallo Mone! Wie geht es dir? lg Nachtgezwitscher