Sonntag, 14. Juni 2009

Gestern

war wieder einer dieser Tage, von denen man sich einfach wünscht, sie mögen schnell vorbeigehen, und so nicht wieder kommen. Leider gibt es solche Tage bei mir seit 2 Jahren regelmässig und oft, an denen selbst das sich ablenken nicht gut funktioniert, und die Versuche meist im Gegenteil enden. Immerhin war ich, Brasky sei Dank, ein wenig draussen im Grünen, und sah des Nachts Leuchtkäferchen durch das Dunkel fliegen, ansonsten versuchte ich, halbwegs bequem auf meinem Marter-Korbsofa zu liegen, und zappte mich quer durch´s laufende Programm.
Heute beginnt der Tag nicht anders, aber heute nachmittag wird ein Versuch gestartet, mit Trommelbegeisterten Leuten einen Platz in der Natur zu finden, an dem man nicht gleich wegen Ruhestörung ausgeschimpft wird, und ich versuche, die Einnahme meiner Tropfen so zu legen, daß ich mitmachen kann.
Der Blick in den Spiegel hat mich heute schockiert, ich habe mich selbst kaum erkannt, deßhalb bin ich froh, meine schöne dunkle Sonnenbrille zu haben, und hoffe, die Sonne scheint auch noch Heute Nachmittag.
Es ist wieder so eine Phase, in der ich grosse Angst habe, weil sich mein Zustand immer mehr verschlechtert, und ich mich kaum noch traue, darüber zu reden, ausser hier bei Euch. Ich versuche, die galoppierenden Gedanken zum Schritt zu zwingen, am Montag weiss ich vielleicht schon mehr, aber eben vielleicht auch nicht,
und dieses vielleicht auch nicht bringt mich wieder zur Verzweiflung.
Wegtrommeln, heute, das!
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momoseven - 2009/06/14 12:27

YEAH! :-)


creature - 2009/06/14 13:57

bleib am boden, momo, angst ist kein guter freund auch wenn sie versucht mit schwerwiegenden argumenten aufzutreten.
jetzt leben wir und was die zukunft bringt weiß niemand, es ist auf alle fälle nie schlecht sich jenseits von gut und böse aufzuhalten.
was ist das ist, damit meine ich nicht verdrängung von tatsachen!

momoseven - 2009/06/14 19:07

Danke!

Manchmal vergisst sich das leicht, vor allem, wenn man allein ist. In einer langen Nacht, einem Tag, der nicht enden will. Inzwischen schaffe ich es dann manchmal, aus dem Alleinsein herauszutreten, und sein es nur, in dem ich telefoniere, oder, so wie heute, mit netten Leuten trommeln gehe. Das geht nur nicht immer.

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