Abendritual
Immer, bevor ich ins Bett gehe, hänge ich mich ein wenig an mein östliches Fenster, und schaue und fühle und schnuppere in die Nacht hinaus. Wenn der Himmel klar ist, kann ich die Sterne sehen, denn ich habe das Glück, daß alle Straßenlampen von Häusern verdeckt sind. Und wenn es spät genug ist, wie in den letzten, freien Tagen manchmal, dann ist alles so wunderbar still.
Es ist der Moment des Tages, an dem ich zurückkehren kann zu einer Urtümlichkeit, zu einem Naturgefühl, das mich nach einem mehr oder weniger hektischen Tag in der Stadt wieder zurückbringt, zu etwas, was für mich so wichtig ist, wie meine Gänge im Wald.
Wenn ich den Blick abwenden kann von der Zivilisation, von Häusern und Straßen und Autos und - Menschen.
Wenn ich in etwas blicken kann, was viel ewiger ist, als jedes Denken, jeder Streit, jedes Tun und Streben, jede Ablenkung und Unterhaltung, dann kann ich mich erneuern in dem Teil meines Daseins, welches all diese hektische Betriebsamkeit oft als ein grosses Theater empfindet, als vergängliches, und oft auch unwichtiges Jagen nach etwas, das gar nicht wirklich erreicht werden kann.
Wenn ich mir den ganzen Tag wie im falschen Film vorgekommen bin, dann hilft mir der Blick in den aufgehenden Orion, auf den wolkenverhangenen Mond, auf den strahlenden Jupiter, innerlich wieder zurückzukehren zu den für mich wirklich wichtigen Dingen:
Stille, Staunen, Ehrfurcht.
Nichts, nicht einmal der Wald vermag mich so zu befrieden und zu trösten, wie der Anblick der Sterne am nächtlichen Himmel.
Na ja, Sternguckerin halt!
Schlaft Alle gut!
:-)
Es ist der Moment des Tages, an dem ich zurückkehren kann zu einer Urtümlichkeit, zu einem Naturgefühl, das mich nach einem mehr oder weniger hektischen Tag in der Stadt wieder zurückbringt, zu etwas, was für mich so wichtig ist, wie meine Gänge im Wald.
Wenn ich den Blick abwenden kann von der Zivilisation, von Häusern und Straßen und Autos und - Menschen.
Wenn ich in etwas blicken kann, was viel ewiger ist, als jedes Denken, jeder Streit, jedes Tun und Streben, jede Ablenkung und Unterhaltung, dann kann ich mich erneuern in dem Teil meines Daseins, welches all diese hektische Betriebsamkeit oft als ein grosses Theater empfindet, als vergängliches, und oft auch unwichtiges Jagen nach etwas, das gar nicht wirklich erreicht werden kann.
Wenn ich mir den ganzen Tag wie im falschen Film vorgekommen bin, dann hilft mir der Blick in den aufgehenden Orion, auf den wolkenverhangenen Mond, auf den strahlenden Jupiter, innerlich wieder zurückzukehren zu den für mich wirklich wichtigen Dingen:
Stille, Staunen, Ehrfurcht.
Nichts, nicht einmal der Wald vermag mich so zu befrieden und zu trösten, wie der Anblick der Sterne am nächtlichen Himmel.
Na ja, Sternguckerin halt!
Schlaft Alle gut!
:-)
momoseven - 2012/10/04 23:25
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