Sonne, Mond und Beides
In den letzten Tagen bin ich Himmelsguckerin mal so richtig voll auf meine Kosten gekommen.
Erst habe ich, 2 Tage vor Neumond am frühen Morgen eine ganz zarte Mondsichel erwischt
(Zugegeben: Ich war noch total verschlafen, und dementsprechend war das Foto)
Dann gab es einen wunderbaren, tropisch anmutenden Sonnenaufgang
und dann war ja natürlich auch noch diese Sonnenfinsternis...
Leider war da meine Fotoausbeute eher suboptimal, von mindestens 30 Bildern war das das Einzige, was zumindest die Form erkennen ließ (meine humorvolle Freundin hat es treffender als Neonbohne bezeichnet, und ich lache immer noch über diesen Ausdruck) :-)
Ich hatte mir extra freigenommen, und war bestens vorbereitet. In der ganzen Region waren diese SoFi-Brillen restlos ausverkauft, aber ich hatte ja Vadders gute alte Schweissermaske am Start
und konnte das Geschehen unbeschadet von Anfang bis Ende beobachten.
Die letzte Sonnenfinsternis 1999 stand ich auf einem Berg, und just im Moment der Totalität gab es einen heftigen Wolkenbruch, so daß ich gar nichts sehen konnte. Die seltsame Dunkelheit und Kälte und das plötzliche Innehalten der Natur habe ich aber noch gut in Erinnerung.
Dieses Mal war die Bedeckung nicht total, aber das Licht wurde trotzdem diffus, es wurde kalt und alles sah einfach sehr seltsam aus. Und beim Betrachten, wie sich der Mond durch die Sonne bewegte, konnte ich wieder die Faszination der gewaltigen Größe erspüren, und die schwindelerregende Bewegung der Himmelskörper auch umeinander erahnen. Ich liebe das!
Allzuschnell war es vorüber, kein Strom fiel aus und die Welt, die Sonne und der Mond drehen sich weiter umeinander in ihren Bahnen, bis zu ihrem nächsten Rendez-Vous.
:-)
Edit: Heute Abend war auch sehr hübsch
Erst habe ich, 2 Tage vor Neumond am frühen Morgen eine ganz zarte Mondsichel erwischt
(Zugegeben: Ich war noch total verschlafen, und dementsprechend war das Foto)
Dann gab es einen wunderbaren, tropisch anmutenden Sonnenaufgang
und dann war ja natürlich auch noch diese Sonnenfinsternis...
Leider war da meine Fotoausbeute eher suboptimal, von mindestens 30 Bildern war das das Einzige, was zumindest die Form erkennen ließ (meine humorvolle Freundin hat es treffender als Neonbohne bezeichnet, und ich lache immer noch über diesen Ausdruck) :-)
Ich hatte mir extra freigenommen, und war bestens vorbereitet. In der ganzen Region waren diese SoFi-Brillen restlos ausverkauft, aber ich hatte ja Vadders gute alte Schweissermaske am Start
und konnte das Geschehen unbeschadet von Anfang bis Ende beobachten.
Die letzte Sonnenfinsternis 1999 stand ich auf einem Berg, und just im Moment der Totalität gab es einen heftigen Wolkenbruch, so daß ich gar nichts sehen konnte. Die seltsame Dunkelheit und Kälte und das plötzliche Innehalten der Natur habe ich aber noch gut in Erinnerung.
Dieses Mal war die Bedeckung nicht total, aber das Licht wurde trotzdem diffus, es wurde kalt und alles sah einfach sehr seltsam aus. Und beim Betrachten, wie sich der Mond durch die Sonne bewegte, konnte ich wieder die Faszination der gewaltigen Größe erspüren, und die schwindelerregende Bewegung der Himmelskörper auch umeinander erahnen. Ich liebe das!
Allzuschnell war es vorüber, kein Strom fiel aus und die Welt, die Sonne und der Mond drehen sich weiter umeinander in ihren Bahnen, bis zu ihrem nächsten Rendez-Vous.
:-)
Edit: Heute Abend war auch sehr hübsch
momoseven - 2015/03/21 10:01
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