Still
bin ich derzeit so gut wie in meinem ganzen Internet, außer in privaten Kontakten. So vieles ist anders geworden, und war es früher für mich ein schöner Zeitvertreib, manchmal Zuflucht und die Möglichkeit, etwas von mir zu zeigen, und Interessantes und Freude mit anderen zu teilen, so erscheint mir im Moment die Welt, die sich mir in meinem Bildschirm zeigt, seltsam weit weg.
Zwar nicht gänzlich allein (ich weiß, daß es Menschen gibt, die an mich denken und das tut unendlich gut) bin ich dennoch im Moment in meinem Schneckenhaus ganz tief drinnen. Zuerst wollte ich mich wehren, wie ich mich innerlich gegen alles wehren wollte, was geschehen ist, aber inzwischen weiß ich, daß es in Ordnung ist so, denn ich kann zumindest ahnen, daß die Zeit Linderung bringen wird, das Leben geht weiter, und es gibt Silberstreifen am Horizont. Im Prinzip muss ich mich nun neu erfinden, und ich begreife, daß dies seine Zeit braucht.
Wie ein Geschenk des Himmels erscheint mir meine Arbeit mit den Steinen, denn trotz Erkältung und vieler, gegenüber der Aussenwelt eher unpässlicher Tage, kann ich arbeiten, und die meditative Beschäftigung tut mir gut, und gibt mir einen Fokus, ohne jeglichen Stress und genau das brauche ich gerade auch.
In den Wald habe ich zurückgefunden, obwohl es noch immer sehr schwer ist, zu akzeptieren, daß es nun etwas völlig anderes ist, ich eine Andere, Eine ohne Hund. Noch verwirrt mich das so unabgelenkte Sein, immer wieder sehe ich mich um, doch ich erinnere mich auch wieder daran, aus Kindertagen.
Ich kann mich nicht mehr wehren, nicht gegen die Trauer und die Sehnsucht, und auch nicht gegen das Neue. Ich muss es fließen lassen.
Gestern kam mir der Gedanke, daß es gut für mich wäre, in eine WG zu ziehen. Ich glaube, das werde ich auch tun.
Zwar nicht gänzlich allein (ich weiß, daß es Menschen gibt, die an mich denken und das tut unendlich gut) bin ich dennoch im Moment in meinem Schneckenhaus ganz tief drinnen. Zuerst wollte ich mich wehren, wie ich mich innerlich gegen alles wehren wollte, was geschehen ist, aber inzwischen weiß ich, daß es in Ordnung ist so, denn ich kann zumindest ahnen, daß die Zeit Linderung bringen wird, das Leben geht weiter, und es gibt Silberstreifen am Horizont. Im Prinzip muss ich mich nun neu erfinden, und ich begreife, daß dies seine Zeit braucht.
Wie ein Geschenk des Himmels erscheint mir meine Arbeit mit den Steinen, denn trotz Erkältung und vieler, gegenüber der Aussenwelt eher unpässlicher Tage, kann ich arbeiten, und die meditative Beschäftigung tut mir gut, und gibt mir einen Fokus, ohne jeglichen Stress und genau das brauche ich gerade auch.
In den Wald habe ich zurückgefunden, obwohl es noch immer sehr schwer ist, zu akzeptieren, daß es nun etwas völlig anderes ist, ich eine Andere, Eine ohne Hund. Noch verwirrt mich das so unabgelenkte Sein, immer wieder sehe ich mich um, doch ich erinnere mich auch wieder daran, aus Kindertagen.
Ich kann mich nicht mehr wehren, nicht gegen die Trauer und die Sehnsucht, und auch nicht gegen das Neue. Ich muss es fließen lassen.
Gestern kam mir der Gedanke, daß es gut für mich wäre, in eine WG zu ziehen. Ich glaube, das werde ich auch tun.
momoseven - 2014/04/13 22:38
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