Heute
zum Glück wieder besser als gestern.
Gestern war mal wieder so ein Tag, an dem ich das Gefühl hatte, der Himmel beisst, mein Kopf platzt aus seinen Nähten, und die Wallungen beschränkten sich nicht nur darauf, ein leicht tropisches Klima zu imitieren, sondern ich fühlte mich, als hätte ich mir den Magen verdorben, hätte einen 1000 Meterlauf durch den Regenwald hinter mir, die Welt ist mal kurz untergegangen, und kurz danach, als sei der Winter eingebrochen. Das mehrmals am Tag (Immerhin immer noch 10-15x) mehrere Minuten lang kann einen dann doch schon ganz schön schlauchen.
Zudem arbeitet mein Kopf derzeit wieder auf Hochtouren.
Der bevorstehende Auftritt, der bevorstehende Urlaub, die Leiden des kleinen Hundes, ein verstopfter Abfluss und über allem mein Perfektionsanspruch machen es mir gerade wieder sehr schwer.
Jemand, der mich gut kennt, wies mich gestern darauf hin, daß ich schon wieder anfange, im Carée zu springen, was mir ziemlich half, innezuhalten, und mich von aussen zu sehen.
Ich versuche gerade wieder, zuviele Informationen gleichzeitig zu bearbeiten, was dazu führt, daß ich irgendwann nicht mehr denken kann, und in eine Überzeizung reinrutsche. Ich versuche, im Vorfeld alles zu ordnen, was zum Teil gar nicht geordnet werden kann/muss, und lasse Ängste hochsteigen, über das, was alles schief gehen könnte.
Zudem ist es ein oft beobachtetes Phänomen bei mir, daß, je näher ein Urlaub rückt, desto deutlicher die Erschöpfung zu spüren ist, einfach, weil ein Ende in Sicht ist, wo man vorher einfach weiter durchhielt.
Um das alles in den Griff zu kriegen, muss ich mich öfters mal hinsetzen und mich ganz bewusst in die Gegenwart zurückbringen, denn oft ertappe ich mich, wie ich minutenlang IN einem zukünftigen Ereignis BIN, nicht nur gedanklich, sondern auch seelisch, und körperlich, wobei ich mich dann unbewusst total anspanne, und gutes Planen ist ja gut und schön, aber das geht dann einfach zu weit. Daher kommt auch der zur Zeit immer wieder schmerzhaft muckende Rücken.
Ich muss mich dann also in die Gegenwart hineinentspannen, was mir gelingt, wenn mir bewusst ist, daß ich gerade woanders weile (und das merke ich oft gar nicht).
Außerdem schreibe ich mir wieder genauere Tagespläne, die nicht zu voll sind, und in denen auch Spaß und Erholung festgelegt sind, denn sonst stolpere ich, bei den vielen Sachen, die ich zur Zeit zu tun habe, nur noch wild in der Gegend rum, mit dem Effekt, überhaupt nichts auf die Reihe zu kriegen.
So, die Sonne scheint, und nachdem ich heute schon einige wichtige Sachen abgeklärt habe, die mich nun nicht mehr pieksen müssen, wird ein bißchen in den Wald getappelt.
Euch einen Schönen Tag!
:-)
Gestern war mal wieder so ein Tag, an dem ich das Gefühl hatte, der Himmel beisst, mein Kopf platzt aus seinen Nähten, und die Wallungen beschränkten sich nicht nur darauf, ein leicht tropisches Klima zu imitieren, sondern ich fühlte mich, als hätte ich mir den Magen verdorben, hätte einen 1000 Meterlauf durch den Regenwald hinter mir, die Welt ist mal kurz untergegangen, und kurz danach, als sei der Winter eingebrochen. Das mehrmals am Tag (Immerhin immer noch 10-15x) mehrere Minuten lang kann einen dann doch schon ganz schön schlauchen.
Zudem arbeitet mein Kopf derzeit wieder auf Hochtouren.
Der bevorstehende Auftritt, der bevorstehende Urlaub, die Leiden des kleinen Hundes, ein verstopfter Abfluss und über allem mein Perfektionsanspruch machen es mir gerade wieder sehr schwer.
Jemand, der mich gut kennt, wies mich gestern darauf hin, daß ich schon wieder anfange, im Carée zu springen, was mir ziemlich half, innezuhalten, und mich von aussen zu sehen.
Ich versuche gerade wieder, zuviele Informationen gleichzeitig zu bearbeiten, was dazu führt, daß ich irgendwann nicht mehr denken kann, und in eine Überzeizung reinrutsche. Ich versuche, im Vorfeld alles zu ordnen, was zum Teil gar nicht geordnet werden kann/muss, und lasse Ängste hochsteigen, über das, was alles schief gehen könnte.
Zudem ist es ein oft beobachtetes Phänomen bei mir, daß, je näher ein Urlaub rückt, desto deutlicher die Erschöpfung zu spüren ist, einfach, weil ein Ende in Sicht ist, wo man vorher einfach weiter durchhielt.
Um das alles in den Griff zu kriegen, muss ich mich öfters mal hinsetzen und mich ganz bewusst in die Gegenwart zurückbringen, denn oft ertappe ich mich, wie ich minutenlang IN einem zukünftigen Ereignis BIN, nicht nur gedanklich, sondern auch seelisch, und körperlich, wobei ich mich dann unbewusst total anspanne, und gutes Planen ist ja gut und schön, aber das geht dann einfach zu weit. Daher kommt auch der zur Zeit immer wieder schmerzhaft muckende Rücken.
Ich muss mich dann also in die Gegenwart hineinentspannen, was mir gelingt, wenn mir bewusst ist, daß ich gerade woanders weile (und das merke ich oft gar nicht).
Außerdem schreibe ich mir wieder genauere Tagespläne, die nicht zu voll sind, und in denen auch Spaß und Erholung festgelegt sind, denn sonst stolpere ich, bei den vielen Sachen, die ich zur Zeit zu tun habe, nur noch wild in der Gegend rum, mit dem Effekt, überhaupt nichts auf die Reihe zu kriegen.
So, die Sonne scheint, und nachdem ich heute schon einige wichtige Sachen abgeklärt habe, die mich nun nicht mehr pieksen müssen, wird ein bißchen in den Wald getappelt.
Euch einen Schönen Tag!
:-)
momoseven - 2012/06/26 11:26
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Danke, meine Liebe!