Heller Tag im Schatten
Heute war für mich ein seltsamer Tag.
Schon beim Aufwachen fühlte ich mich schwer und innerlich unrund.
Ich hatte sehr lebhaft und seltsam geträumt. Keine Alpträume, aber seltsame Begegnungen, und da ich mich sowieso selten an meine Träume erinnern kann, war das für mich bedeutsam, weil auch eine mir sehr nahe stehende Person vorkam, um die ich dann heute Morgen Angst hatte, und ein Thema, daß ich lange verdrängt hatte, weil es mich traurig macht.
Angefühlt hat es sich dann, wie es sich früher anfühlte, wenn die Depressionen kamen.
Ich glaube, ich habe aber das Richtige getan.
Ich habe mich nicht gewehrt, habe es einfach so gelassen, habe die Gedanken kommen, aber nicht groß werden lassen, sondern ich nahm sie wahr, und fühlte auch die Gefühle dazu, und ließ sie dann an mir vorbeiziehen.
Ich habe nicht versucht, gegen diese Stimmung anzukämpfen, sondern habe mich in ihr durch den Tag bewegt, habe es "ausgesessen". Ich habe viel an die Person von meinem Traum gedacht, und in mich reingefühlt. Ich war Draussen, habe musiziert, und ganz viel geschlafen Nachmittags, und habe mich sonst zu nichts gezwungen, was ich nicht tun wollte. (Zum Glück kann man sowas, wenn man Urlaub hat)
Das war wahrscheinlich das Beste, denn heute Abend bin ich zwar noch sehr nachdenklich, aber das graue Gefühl ist verflogen.
Ich nehme an, das ist zur Zeit wieder im Rahmen des Rumgewechseles, ich walle auch wieder schwer vor mich hin.
Kein Drama also, sondern Akzeptanz, und vielleicht ist es ja genau das Richtige in dieser Situation gewesen.
Die Erinnerung an diese andere, schlimme Zeit ist noch immer da, ich glaube, das vergisst man auch nicht, und das ist auch gut so.
Die Anlage dazu ist immer in mir, nur die Art, wie ich damit umgehe, hat sich wohl verändert, und ich bin sehr, sehr dankbar, das es mir inzwischen die meiste Zeit wirklich gut geht.
Irgendwie gehört das wohl auch zu so einem Ausspann-Urlaub dazu, daß man mal auf den Grund abtaucht, und in der Ruhe mehr zu sich selber vordringen kann.
Jetzt bin ich schön müde, und fühle mich auch wieder gut. Friedlicher und etwas verbundener wieder auch mit meinem Schatten, der, das verstehe ich immer mehr, genauso gewürdigt werden möchte, wie meine lichten Seiten.
Schlaft Alle gut!
Schon beim Aufwachen fühlte ich mich schwer und innerlich unrund.
Ich hatte sehr lebhaft und seltsam geträumt. Keine Alpträume, aber seltsame Begegnungen, und da ich mich sowieso selten an meine Träume erinnern kann, war das für mich bedeutsam, weil auch eine mir sehr nahe stehende Person vorkam, um die ich dann heute Morgen Angst hatte, und ein Thema, daß ich lange verdrängt hatte, weil es mich traurig macht.
Angefühlt hat es sich dann, wie es sich früher anfühlte, wenn die Depressionen kamen.
Ich glaube, ich habe aber das Richtige getan.
Ich habe mich nicht gewehrt, habe es einfach so gelassen, habe die Gedanken kommen, aber nicht groß werden lassen, sondern ich nahm sie wahr, und fühlte auch die Gefühle dazu, und ließ sie dann an mir vorbeiziehen.
Ich habe nicht versucht, gegen diese Stimmung anzukämpfen, sondern habe mich in ihr durch den Tag bewegt, habe es "ausgesessen". Ich habe viel an die Person von meinem Traum gedacht, und in mich reingefühlt. Ich war Draussen, habe musiziert, und ganz viel geschlafen Nachmittags, und habe mich sonst zu nichts gezwungen, was ich nicht tun wollte. (Zum Glück kann man sowas, wenn man Urlaub hat)
Das war wahrscheinlich das Beste, denn heute Abend bin ich zwar noch sehr nachdenklich, aber das graue Gefühl ist verflogen.
Ich nehme an, das ist zur Zeit wieder im Rahmen des Rumgewechseles, ich walle auch wieder schwer vor mich hin.
Kein Drama also, sondern Akzeptanz, und vielleicht ist es ja genau das Richtige in dieser Situation gewesen.
Die Erinnerung an diese andere, schlimme Zeit ist noch immer da, ich glaube, das vergisst man auch nicht, und das ist auch gut so.
Die Anlage dazu ist immer in mir, nur die Art, wie ich damit umgehe, hat sich wohl verändert, und ich bin sehr, sehr dankbar, das es mir inzwischen die meiste Zeit wirklich gut geht.
Irgendwie gehört das wohl auch zu so einem Ausspann-Urlaub dazu, daß man mal auf den Grund abtaucht, und in der Ruhe mehr zu sich selber vordringen kann.
Jetzt bin ich schön müde, und fühle mich auch wieder gut. Friedlicher und etwas verbundener wieder auch mit meinem Schatten, der, das verstehe ich immer mehr, genauso gewürdigt werden möchte, wie meine lichten Seiten.
Schlaft Alle gut!
momoseven - 2012/03/16 00:18
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