Ayayaypfftgllll?????

Das hier , der Name des in Island ausgebrochenen Vulkans, sah bzw. hörte ich heute morgen bei meinem Bruder und musste es Euch einfach mitnehmen, denn ich muss jedesmal wieder so lachen.
Kann sich das irgendjemand merken, wennnichtgar aussprechen?????
(Zum Hören auf die kleine Abspieltaste klicken)

:-)))
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Frühlingsanfangsgalerie

Offiziell hat er ja schon eine Weile angefangen, aber die Temperaturen machen einen noch nicht wirklich jauchzen, zumal die Sonne dieser Tage auch noch von einer dicken Aschewolke vom Vulkanausbruch auf Island bedeckt ist. Doch in der Pflanzen- und Tierwelt häufen sich jetzt überall die Zeichen, daß der Winter nun wirklich durch ist, und ich habe in den letzten Wochen eine Menge für Euch eingesammelt.

Hier zunächst mal ganz wichtig:
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Eine Schlüsselblume für Rinpotsche!
(Dieses Jahr scheint es tatsächlich weniger zu geben)


dafür aber jede Menge Anemönchen (Korrektur: Buschwindröschen)
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überall öffnen sich jetzt irgendwelche Knospen
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so daß die Farben
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endlich wieder zurückkehren
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und ich immer wieder staune
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wieviele Grünse es gibt.


In den Quellgebieten ist das derzeit besonders intensiv
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so daß ich meinen Hund jetzt wieder sehr gut erkennen kann


Das ist eine Grün-in-Grün-in-Grün-Pflanze
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Weiss jemand zufällig, wie die heisst?


Und wenn ich schon dabei bin, und obwohl sie nicht grün ist,
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kennt jemand diese hier?


Richtig begeistern tut mich auch, daß die Tierwelt langsam aus dem langen Winterdunkel auftaucht.
Allerorten, vornehmlich in der Nähe von Tümpeln und Bächen trifft man zur Zeit auf verliebte Entenpaare
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gerne hocken sie mitten auf den Wiesen herum
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aber man trifft manchmal auch welche mitten im Wald
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(das Weibchen wurde da gerade von Brasky gejagt...)


Überhaupt trifft man viele Tiere paarweise an
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Elstern, oder? Allerdings recht kleine...


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Quak??? Quak!!!


30-Maerz10-068
Na, Du süsser Käfer....


Und sogar meine Brasky ist derzeit voll im Frühlingstaumel
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Das ist Barney, und in den ist sie voll verknallt!!!


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Manche Tierchen allerdings sind so schnell, und selten sowieso wirklich zu sehen, daß es schon ein Wunder ist, wenn man mal EINES erwischt.
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Auf das Foto bin ich echt stolz, denn ich hatte bisher nur jede Menge braune Schatten und undefinierbare Flecken in Bäumen.


So, meine Lieben, das war´s mal wieder aus Mone´s Wald- und Wiesentheater. Gleich geht´s wieder raus, weitersammeln...

Einen Schönen Tag wünsche ich Euch Allen!!!
:-)
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Der Mond ist schwarz

Heute eine komplett verspätete Neumondanzeige von einer völlig verschnarchten, leicht neben sich stehenden Mone....


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(Das Foto ist irgendwann letztes Jahr sehr früh morgens aufgenommen und zeigt die Venus und eine zarte Mondin)

An und für sich ist alles O.K. bei mir, nur sind dieser Tage so ein paar Sachen passiert, die ich erstmal etwas mühsam verarbeiten muss, über die ich hier aber nicht schreiben möchte.
Manchmal brauche ich einfach sehr lange, bis ich eine bestimmte Sache durchdacht habe, und noch immer habe ich Momente, wo meine Gefühle hinterherhinken.
Und hab ich dann so einigermaßen alles durch, bin ich oft erst mal so richtig abgrundtief erschöpft, so wie heute, und ich musste den ganzen Nachmittag liegen und ruhen.
Inzwischen geht es mir wieder ziemlich gut, und ich hoffe, Euch Allen auch!!!
:-)))
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Spätes Abendessen

Das muss jetzt sein! Ich liebe es! Ich brauche es jetzt!!!




Irgendwie ist mir weniger kalt, wenn ich es angekuckt habe.
Innerlich, meine ich.

Gute Nacht Ihr alle!!!
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City of God

Wälzte mich die halbe Nacht in Träumen von Schiessereien und Verfolgungsjagden, weil ich gestern abend noch diesen Film gesehen hatte.
Wenn ich so etwas sehe, ein Film, der auf realen Begebenheiten beruht, und auch an die Erinnerungen der auf meinen Reisen vorwiegend in den Grosstädten gesehenen Kinder denke, dann wird mir wieder bewusst, wie behütet und abgesichert ich hier eigentlich aufwachsen durfte.
Gerade jetzt, da ich wieder vermehrten Kontakt zu Kindern haben darf, wird mir wieder klar, wie wichtig es ist, ihnen gute Werte zu vermitteln, zu versuchen, dabei mitzuhelfen, ihnen eine gute Zukunft zu schenken. Auch wenn wir die Auswirkungen, den "Lohn" gar nicht mehr erleben können.
Vielleicht hindert das so viele Menschen daran, mehr an die Kinder und an deren Zukunft zu denken. Sehr viele denken nicht so weit nach vorne, und tun so, als würde es sie nichts mehr angehen.
Ich denke, es ist der grösste Akt der Liebe, wenn man den zukünftigen Generationen etwas Gutes hinterlässt, und vielleicht sogar ihretwillen selbst auf gewisse Dinge verzichtet.
So wie es jetzt aussieht, bekommen sie von uns nur Schulden und Berge von Müll und zerstörte Natur, und Verführung und falsche Träume durch die Konsumgesellschaft, oftmals auch noch ohne die Möglichkeit, die erweckten Sehnsüchte wirklich zu stillen, zumindest nicht, ohne sich selbst weiter zu verschulden.
Kein schönes Vermächtniss!
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Bilderwand

Hier noch mal die (komplett eingerichtete) Stätte der angenehmen Dunselung
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Der Waldweg, dem ich gestern so lang folgte
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und die gestrige Wohnzimmerabendaussicht.



und, was die Sonne in meinem Fenster sah...
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Der Blick aus dem Fenster heute morgen
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und durch andere Fenster
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und noch ein bisschen mehr Stadt
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wobei ich schon weiss, warum mir Stadt nicht so gefällt...
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Das war also die heutige, etwas urban gehaltenere Bilderwand.

;-)
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Herrlich

ausgeruht habe ich mich.
Ein gutes Zeichen dabei ist, daß ich heute den Computer überhaupt erst spätnachmittags angeworfen habe.
Gestern wollte ich vormittags schön so 1 1/2 Stunden spatzieren gehen, einen neuen Weg jenseits der Quellen erkunden, aber irgendwie stolperte ich am Schluss 3 Sunden durch den Wald, weil ich mich verlaufen hatte. Der Weg im Wald war so schön und still, und ich sagte mir, also gut, noch bis zu dieser Biegung, und dann kehre ich um. Daraus wurden 10 Biegungen und dann kam ein Abzweig, den ich dann nahm, und den wollte ich nicht zurück, sondern bin dann doch quer durch den Wald....etc.
Auf diese Weise gelangte ich zu neuer Ortskenntniss und bestimmt 10 km guten Fussmarsches.
Das Yoga gestern liess ich dann sausen und ging dafür heute (wirklich sehr praktisch, diese Open-hours) und den Rest meiner Freizeit verbrachte ich mit lecker Essen und SCHLAFEN.
Kuschelig liegen und vor mich hindunseln ist für mich DAS Mittel zur Entspannung überhaupt, und ich staune selbst, wieviel ich schlafen kann, wenn ich mich lasse. Denn ich schlafe auch nachts wieder sehr gut und durch, und kann tagsüber auch gut und gern mal 2 Stunden schlafen, wenn ich Zeit dazu habe.
Das muss nicht jeden Tag sein, aber wenn ich es mal eine Weile machen konnte, geht es mir einfach gut.
So. Gleich lade ich noch meine neuen Fotos runter, vielleicht gibt es noch eine kleine Bilderwand, und dann mache ich es mir noch mal mit einem Buch gemütlich, denn ich habe heute Mausezahnfrei.
Schönen Abend Euch, und einen Guten Start in die neue Woche!
:-)
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Nachtgedanken

Ich bin froh, daß ich wieder in der Druckerei bin.
Ich bin so nett zurückempfangen worden, ich mag so viele Leute dort, und manche ganz besonders.
Niemand hat mich komisch angekuckt, wegen dem Altersheim, und ich selbst kann spüren, daß es eine gute Entscheidung war, denn der Druck ist weg, der auf mir lastete, und ich habe das Gefühl, daß das Leben wieder fliessen kann. Jetzt bin ich dort erstmal fest bis Ende Juli, und kann einfach mal diese Monate an meiner Stabilität arbeiten, und vielleicht endlich auch mal wieder ein bisschen einen Sommer geniessen.
Spannende Sachen passieren, ein Sommerurlaub wird geplant, andere hochsensible Menschen treten in mein Leben und heute habe ich das erste Mal in meinem Leben in einer Kirche getrommelt. Geile Akkustik, sage ich Euch, und ein schönes Gefühl, alle wippen zu sehen. Und das singen tut so gut!!! Und das Lachen mit anderen Menschen!
Mein komplett umgestelltes Wohnzimmer gefällt mir gut, es ist fast wie ein völlig neuer Raum, und ich kann es kaum glauben, daß ich noch vor 1 Woche einen Anflug von Depression hatte. Ich bin froh, daß die Erinnerung daran nicht mehr, wie früher, tief im Herz, sondern fast nur noch im Kopf existiert. Es ist wie im Sommer, wenn man sich des Winters erinnert: Der Körper vergisst die Kälte ganz schnell, nur der Kopf sieht noch den Schnee, kann aber nichts damit anfangen, wenn draussen die Sonne scheint, und es richtig warm ist. Darüber bin ich froh, denn das ist ein Fortschritt ohnegleichen, ein Schritt fort von der Depression, ein Schritt hin zur Achtung und Würdigung meiner Sensibilität.
Leicht wird es weiterhin nicht sein, in dieser Gesellschaft, mit den Menschen darinnen, die ihre Erwartungen an mich haben, aber ich habe ein wenig mehr begriffen, daß ich so etwas ähnliches wie Stabilität finden kann, wenn ich mich gut um mich kümmere, und mich vor dem schütze, was mich überfordert.
Das Erlebniss im Altersheim hat mich viel gelehrt, unter anderm auch, worauf ich in Zukunft noch mehr achten muss.
Und mein Sabinchen lehrt mich, unter anderem auch, Spass zu haben, rumzukichern, und daß Liebe und Freundschaft an allen möglichen Orten zu finden ist, auch an denen, von denen man es nie gedacht oder erwartet hätte.

Ich freu mich und ich spüre gerade sehr viel Liebe im Herzen!
Ihr könnt gerne ein Stück davon haben!
Schlaft Alle gut!!!
:-)))
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Mone´s Bilderwand

Eine kleine neue Rubrik, um immer mal wieder ein paar zusammenhangslose Querbeetbildchen loszuwerden. Die Bilder sind nicht unbedingt nur aktuell, wie bei den Spatziergangsgalerien. Ich hab nämlich einfach so viele Fotos, und die brauchen mal einen Platz, und für eine Galerie sind sie thematisch zum Teil zu unterschiedlich.
Sowas wie:

Der gestrige Sonnenaufgang
8-April10-085


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8-April10-098



Meine "echte" Bilderwand:

8-April10-001


Und hier mein erstes Blumengeschenk dieses Jahr, von Sabinchen und Michaela in meinen Briefkasten gestopft
8-April10-063



und hier:
Brasky´s neues Fischli!

8-April10-062


8-April10-051
So ein kleiner Hund braucht jede Menge Platz


6-April10-034
und jede Menge Schmusung


Und hier kommt noch der
8-April10-016

aktuelle Desktophintergrund
6-April10-031

So! Das war die heutige Bilderwand.
Es wird natürlich weiterhin meine Galerien geben, um Euch auf meine Spatziergänge mitzunehmen.
Ich will einfach mal sehen, was aus dieser Idee wird, vielleicht mache ich jetzt noch mal ganz andere Fotos, zumal ich demnächst endlich mal mit der Kamera in die Stadt will, es soll mich auf jeden Fall nicht mehr so an ein Thema binden. Mal gucken...!

Euch Allen wünsche ich nun ein wunderschönes Wochenende!!!
:-)
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Tante Mone

Ich bin eine kinderlos gebliebene Frau, deren ökologische Uhr so langsam ausgetickt hat, und schon als 7- jähriges Mädchen soll ich gesagt haben, dass ich mal keine eigenen Kinder haben werde. Eine Astrologin hat mir mal gesagt, das könne daher kommen, dass mir in einem früheren Leben meine Kinder (mehrere!) weggenommen wurden, und daß ich in diesem Leben daher solche Angst vor Verlust habe, dass ich erst gar keine Kinder haben will.
Ich selbst habe in meinem wachen, fruchtbaren Erwachsenenleben niemals explizit Nein zu der Möglichkeit eigener Kinder gesagt, rückblickend denke ich , dass ich ein paar Mal echt kurz davor war, aber es war dann halt einfach nicht.
Denn leider hatte ich nie das Glück, eine längerandauernde Beziehung mit einem Mann erleben zu dürfen (damit meine ich, länger als 3 Jahre), und das Los, alleinerziehende Mutter zu sein, blieb mir auch erspart.
Anstattdessen fand irgendwann ein kleines Hundelebewesen zu mir, welches ich nun seit 10 Jahren mütterlich versorge, und so einen Teil meines angeborenen Instinktes anwenden konnte, und hoffentlich noch lange kann.
Als junge Erwachsene konnte ich mit Kindern wenig anfangen. Das begann vielleicht so mit 35, als ich Freundinnen mit vielen Kindern bekam, und merkte, dass nicht nur ich die Kinder sehr mag, sondern auch sie mich. Irgendwie muss ich nie nachdenken, wenn ich mit Kindern zusammen bin, ich lasse einfach die Kinder machen, lasse sie auf mich zugehen, wie sie es mögen, und vielleicht ist es ja das, was sie an mir so mögen. Es ist ein bisschen wie mit Brasky, die all ihre Lieblingsspiele selbst erfunden und mir beigebracht hat.
Ich finde, man kann soooo vieles lernen von Kindern!
Jedenfalls, es war eine Weile her, seit ich regelmäßigen Kontakt zu Kindern hatte, auf Mallorca, vor ein paar Jahren noch, dann nur noch sporadisch, und es hat mir schon sehr gefehlt.
Hier nun bin ich ja dann vor ca. 8 Monaten zufällig an das Nachbarskind geraten.
(Ich werde sie ab jetzt Sabinchen nennen).
12 Jahre, übergewichtig, aus einer sogenannten sozial eher „schwachen“ Familie (kettenrauchend, biertrinkend), die in einem der ältesten Bauernhäuser des Ortes lebt, mit 4 älteren Brüdern. Wie immer bei kleinen Mädchen war es Brasky, die den Kontakt klarmachte, und so hat es sich auch weiterentwickelt. Wir kamen auf der Strasse ins Gespräch, irgendwann begleitete sie mich auf die Wiese, dann fragte sie, ob sie mal alleine mit Brasky gehen dürfe. Einsiedlerin, die ich bin, habe ich mich nur zögerlich geöffnet, es dauerte Monate, bis ich sie, die den Hund zurückbrachte, mal in die Diele liess, weitere Monate, bis sie in die Wohnung rein durfte. Das hat sich ganz langsam entwickelt, dass wir uns jedes Mal ein bisschen länger unterhielten, dass wir anfingen zu telefonieren, um etwas auszumachen. Ich bin ganz am Anfang zu ihrer Mutter gegangen, und habe sie gefragt, ob es ihr denn recht sei, daß Sabinchen den Hund ins Haus bringt. Dann fingen wir an, ZUSAMMEN spatzierenzugehen, und haben uns mehr und mehr unterhalten.
Es ist nicht so meine Art, Kinder auszufragen, jedenfalls nicht über schwierige Themen, das Verhalten ihrer Eltern, oder so, und so dauert es einfach etwas länger, bis das Kind selbst solche Themen anspricht. Mein Sabinchen ist, obwohl es sicher kein leichtes Elternhaus ist, in dem sie lebt, ein fröhliches und stabil wirkendes Mädchen, und langsam, so wie ich sie besser kennenlerne, zeigt sich, dass sie ein beachtliches Verständnis für ihre Umwelt und menschliche Umgebung besitzt, und viel Herz.
Heute hatten wir das Projekt „Hundehalsband“. Wir waren bei einem Haustierzubehörsladen und haben für den Mausezahn ein neues, schickes Lederhalsband und 2 nagelneue Quietschefischlis gekauft. Mit von der Partie war Sabinchens beste Freundin, ein 9 jähriges, kleines Mädchen (ich nenne sie Michaela), welches mir vorher eher unangenehm aufgefallen war, weil sie dauernd, ständig redete, wie ein Wasserfall, und dabei völlig belangloses Zeug.
Während der Autofahrt bekam ich (ach so leicht genervte Erwachsene) dann mal wieder eine Lektion erteilt, die ich nicht so schnell vergessen werde.
Die Mädchen erzählten mir, dass Michaela jetzt in den Ferien ein paar Tage bei Sabinchen übernachten darf, und dass sie ganz froh sind, weil M. solche Angst vor ihrer (4 Jahre älteren) Schwester hat, weil die sie immer haut, und total agressiv und unfreundlich zu ihr ist. Es folgten recht ausführliche, ziemlich haarsträubende Beschreibungen der Misshandlungen, denen das kleine Mädchen wohl fast täglich ausgesetzt ist, incl. Hinweise auf all die blauen Flecken. Sabinchen, die neben mir vorne sass, meinte leise zu mir: Deswegen redet sie immer so viel Mist, es ist, weil sie so nervös ist, und immer so viel Angst hat, und ihre Mutter ihr nicht glaubt, sondern sie noch viel mehr schimpft.
Ich wäre fast in den Graben gefahren, echt!
Sabinchen meinte, sie hat sich bisher ein bisschen gescheut, was zu sagen, weil die Schwester auch ihre Freundin ist, aber sie findet es auch nicht gut, und wird versuchen, mal besser mit ihr zu reden.

Ich bin eigentlich kein Mensch, der sich massiv in das Leben anderer Menschen einmischen mag. Wenn es um Kinder geht, erwacht in mir aber so etwas wie eine Tigermutter, mein Herz ist plötzlich 5x so gross und ich könnte auf der Stelle jemanden zerreissen (vornehmlich die- oder denjenigen, der einem Kind was zuleide tut).
Da es sich in diesem Falle selbst um ein Kind handelt, welches misshandelt (vielleicht, weil es selbst misshandelt wurde), und um eine Familie, die ich nicht überhaupt nicht kenne, muss bedachtsam an die Sache herangegangen werden.
Zumindest habe ich heute meine Lektion bekommen, einem kleinen Mädchen einfach zuzuhören, auch wenn sie umständlich und langweilig spricht, und ihr Mut und Verständnis zu vermitteln.
Ansonsten werde ich dranbleiben, und versuchen, in Sabinchen, die vielleicht tatsächlich die Möglichkeit hätte, irgendetwas aufzudecken und zu verändern, ein bisschen Zivilcourage zu entwickeln. Erwirken, dass irgendwelche Lehrer Bescheid bekommen oder so. Mal sehen.

Und eins weiß ich wieder mal:
Vorurteile sind für den Arsch!!! Immer!
Ich bin froh, dass ich sie hinter mir lassen konnte.
Erst mal zuhören, was im Hintergrund ist, bevor man sich abwendet!

BRRRRRRR!
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Ah super, da bin ich...
Ah super, da bin ich beruhigt, vielen Dank :-)!
Rössle - 2018/05/31 19:35
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NeonWilderness - 2018/05/31 19:32
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Ich hoffe du hast mitbekommen, daß twoday heute seine...
Rössle - 2018/05/31 19:28
Liebe Grüße... :-)
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Thiara - 2016/04/07 09:31
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Vielen lieben Dank für Ihre Worte!
momoseven - 2016/02/07 08:38
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Liebe Momoseven, ich höre aus Ihren Worten die tiefsitzende...
Heinrich.Sch - 2016/02/01 16:50
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momoseven - 2016/01/19 23:09
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Hey, schön, dass du mal wieder ein paar Zeilen zum...
Hoffende - 2016/01/14 02:27
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Dankeschön, ebenso :-)
momoseven - 2016/01/07 22:45
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Einen lieben Gruß mit Dank zurück und ein gesundes...
Moonbrother - 2016/01/05 11:42

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